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Uma Thurman Wenn zwei sich trennen...

Aus: Uma Thurman verließ ihren langjährigen Freund André Balazs. Sehr zur Freude ihres Ex-Manns Ethan Hawke

Auf St. Barths hätte es passieren sollen.

Barfuß im Sand, untermalt von stimmungsvoller Musik und nur im engsten Familienkreis. So zumindest hatte sich André Balazs jenen Tag im kommenden Sommer vorgestellt, an dem er Uma Thurman heiraten wollte. Doch dieser Traum wird sich nicht mehr erfüllen ­- stattdessen bestätigte Umas Pressesprecher gerade die Trennung. "Es stimmt, die beiden sind kein Paar mehr", erklärte Robert Garlock auf GALA-Nachfrage knapp. Immerhin drei Jahre waren die Schauspielerin und der 14 Jahre ältere Hotelier liiert, wenn auch mit diversen Unterbrechungen. Was war passiert?

Die 36-Jährige habe das unstete Leben an der Seite des Jetsetters endgültig satt, heißt es aus ihrem Umfeld. Ein Kurztrip in eines seiner Hotels hier, eine Reise in die Karibik da ­- was sich für andere Frauen wie ein Hauptgewinn in der Lotterie des Lebens anhören mag, entpuppte sich für Uma immer mehr als Niete. Schließlich musste sie während der Reisen ihre schulpflichtige Tochter Maya Ray, 8, und Sohn Roan, 5, zu Hause in New York zurücklassen. Dazu, so verriet eine enge Freundin, habe Thurman keine Lust mehr -­ die Kinder seien ihr wichtiger als das abwechslungsreichste Liebesleben. Auch ihr Job ­- derzeit dreht Uma Thurman in New York die Liebeskomödie "The Accidental Husband" -­ ließe sich ohne einen zeitintensiven Partner viel besser koordinieren.

Wie so oft gibt es auch bei dieser Trennung eine Person, die den Bruch ganz und gar nicht bedauert: Umas Ex-Mann Ethan Hawke, 36, passt es bestens ins Konzept, dass die Mutter seiner Kinder wieder frei ist. Vielleicht hat er sogar ein wenig dazu beigetragen, dass sie die Heirat so plötzlich platzen ließ. Dies ereignete sich nämlich just zu jenem Zeitpunkt, als der Schauspieler scheinbar vollkommen unberührt sein Okay zu der Ehe gegeben hatte. "Sie sind ein schönes Paar", erklärte er großmütig gemeinsamen Freunden gegenüber. Seinen Segen hätten die beiden, und auch an der Hochzeit wolle er unbedingt teilnehmen, kündigte er im gleichen Atemzug an.

Diese coole Ansage dürfte Uma nachdenklich gestimmt haben. Mit der Vermählung, das war klar, würde sie ihn für immer aus ihrem Leben verbannen. Aber wollte sie wirklich auf jenen Mann verzichten, der viele ihrer Vorlieben teilt, wie etwa gemütliche Abende im Familienkreis? Jenen Menschen, der sich nie zu schade war, seine tiefe Zuneigung zu ihr auch nach der Scheidung bei jeder Gelegenheit zu beteuern und der wie zum Beweis für seine Gefühle nie mehr eine langfristige Beziehung einging? Die Antwort lautete offensichtlich nein. Vielleicht gibt Uma Ethan ja tatsächlich noch eine Chance. Es muss ja nicht gleich am Karibikstrand enden.

gala.de

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