Til Schweiger + Marlene Shirley 1. Auftritt als Paar

Til Schweiger ist frisch verliebt. So verliebt, dass er sich mit Marlene Shirley erstmals in der Öffentlichkeit zeigte. Doch der Schauspieler überstand den Abend nur mit finsterer Miene

Seit einigen Wochen ist bekannt, dass Til Schweiger, 51, mit der Regieassistentin Marlene Shirley zusammen ist. Gegenüber der "Bild" bestätigte der Schauspieler, er sei "sehr verliebt" in die 30-Jährige, die gebürtige Amerikanerin ist und im Salzburger Land in Österreich aufwuchs. Nun zeigte sich Schweiger erstmals mit seiner neuen Freundin in der Öffentlichkeit.

Die schöne Brünette strahlte bei der "GQ Men Of The Year Award"-Show über beide Ohren und schmiegte sich eng an den "Kokowääh"-Star. Til jedoch brachte den Abend mit finsterer Miene über sich, obwohl er zum "Mann des Jahres" gewählt wurde. Ob sein Vorhaben, ein Flüchtlingsheim zu bauen, etwas mit der schlechten Laune zu tun haben könnte?

Doch kein Flüchtlingsheim von Til Schweiger

Denn mit der Ankündigung war der Schauspieler offenbar etwas voreilig. Christian Specht, Sprecher der "Til Schweiger Foundation", bestätigt der Nachrichtenagentur "SpotOn News", dass es vorerst kein eigenes Flüchtlingsheim von Schweiger geben wird und wenn, dann "nur in Kooperation". Die Aussage des Schauspielers sei Specht zufolge "nicht ganz glücklich" formuliert gewesen. Ein Flüchtlingsheim könne nicht einfach aus dem Boden gestampft werden. Involviert seien immer verschiedene Parteien, unter anderem Eigentümer, Bundesländer und Betreiber.

Als Stiftung könne man demnach vor allem unterstützend eingreifen und weniger aus Eigenleistung eine komplette Unterkunft führen. "Dass Til Schweiger selbst ein Flüchtlingsheim baut, kann ja allein deswegen schon nicht funktionieren", so Specht weiter. Liegen die Pläne zur Flüchtlingshilfe jetzt also vollkommen auf Eis?

Hilfe gibt es trotzdem

Nein, denn die Stiftung ist weiterhin aktiv. Zwar befinde sie sich derzeit noch in der Startphase, doch schon jetzt werden einzelne Projekte gezielt unterstützt. Hilfe von der Foundation gibt es derzeit zum Beispiel in Osnabrück. Dort ist eine Erstaufnahme-Einrichtung in Entstehung, an deren Gestaltung aktiv mitgearbeitet wird. "Wir wollen dort einen Musikraum einrichten und dafür mit Hilfe von Thomas D an günstige Instrumente kommen," sagt Specht. Geplant seien auch ein Fitnessraum, einige Schulungsräume und eine umfassende Kinderbetreuung, um auch schon den Kleinsten die Chance zur langfristigen Integration zu ermöglichen.

Auch in einem Containerdorf in Hamburg engagiere sich die "Til Schweiger Foundation", unter anderem mit Bücherlieferungen. Die meisten Dinge würden jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen und seien noch nicht spruchreif. Specht vertröstet daher auf Ende November: "Dann sollten noch mehr Projekte hinzukommen." Man wolle derzeit aber "nichts verkünden, was wir nicht einhalten können."

skn, SpotOn

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