Geahnt hat man es ja schon lange, doch nun gibt Tatjana Gsell gegenüber "Bild.de" ganz offen zu: "Ja, ich war ein Escort-Girl." In einem Monat geht die Society-Lady ins RTL Dschungelcamp. Doch wie es scheint, möchte Tatjana ihre Escort-Vergangenheit nicht erst zwischen ihren Promi-Kollegen am Lagerfeuer beichten, sondern schon im Vorfeld für Klarheit sorgen.
Tatjana Gsell wurde von Franz Gsell gebucht
Es geht um die Zeit, in der sie ihren späteren Ehemann, den Arzt Franz Gsell, kennenlernte. Entgegen der damaligen Ausrede, die beiden hätten sich über Tatjanas Beruf als Arzthelferin kennengelernt, bekennt sie jetzt ganz offen: Franz Gsell buchte sie als Escort-Girl. "Er sei der beste Kunde, hatte man mir angekündigt – seriös, reich, will keinen Sex, nur ausgehen, ein Arzt und Millionär".
Es wurde Liebe
Aus einem professionellen Verhältnis wurde mehr. "Er hat mir schöne Sachen gekauft. Und später auch eine Wohnung in Nürnberg angemietet. Es war auch für mich überraschend, dass daraus eine so große Liebe wurde. Wie in 'Pretty Woman'." Der Rest ist Geschichte. Franz Gsell starb 2003 an den Spätfolgen eines scheinbar inszenierten Überfalls. Tatjana Gsell stand unter Tatverdacht, wurde später aber nicht für den Tod ihres Mannes verantwortlich gemacht.
Der falsche Weg für Tatjana
Franz Gsell war wohl auch der Grund, warum sie den Job als Escort-Girl nach nur drei Dates wieder an den Nagel hängte. "Ich wusste, dass ich diesen Weg nicht einschlagen wollte, und ließ mich nach kurzer Zeit aus der Kartei löschen."