Milliardär und Filmemacher Steve Bing ist tot. Wie zunächst das US-Magazin "Deadline" vermeldete, wurde der 55-Jährige am Montag (22. Juni) gegen 13.10 Uhr leblos auf der Straße unterhalb seines Luxus-Apartements in Century City im US-Bundesstaat Kalifornien gefunden. Die Polizei untersucht derzeit die Todesursache. Ein Behördensprecher sagte unterdessen dem "People"-Magazin, dass man von einem Selbstmord ausgehe.
Liz Hurley: Der Vater ihres Sohnes ist gestorben
Steve Bing war in der Hollywood-Szene alles andere als ein Unbekannter. So war er zum Beispiel für die Komödie "Kangaroo Jack" aus dem Jahre 2003 als Drehbuchautor verantwortlich. Als Produzent mischte er unter anderem bei Filmen wie "Der Polar Express" oder "Beowulf" mit. Außerdem produzierte er den Rolling-Stones-Konzertfilm "Shine A Light" von Regisseur Martin Scorsese, 77.
Bing war der Vater der Damian Charles Hurley
Bing, der aus einer reichen New Yorker Familie stammt, zählte zu den wohlhabendsten US-Amerikanern und unterstützte mit seinem Vermögen zahlreiche Politiker. Mit Schauspielerin Liz Hurley, 55, hat er einen Sohn, Damian Charles, 18. Zunächst hatte Bing die Vaterschaft des Jungen nicht anerkannt. Ein DNA-Test brachte schließlich Sicherheit.
Bing war überdies auch der Vater von Kira Bonder, der Tochter der ehemaligen Weltklasse-Tennisspielerin Lisa Bonder, 54. Erst im Juli 2019 entschied ein US-Richter, dass sowohl Damian als auch Kira ein beträchtliches Vermögen aus dem Nachlass ihres Großvaters Dr. Peter Bing zustünde.