Die Ehefrau von Tom Jones, 73, verbietet ihm, zu viel Besuch zu Hause zu empfangen.
Der Popsänger ("Sex Bomb") ist seit seinem Durchbruch 1964 eine feste Showbiz-Größe. Trotz seiner walisischen Wurzeln lebt Jones seit Jahren in Los Angeles, wo er viele berühmte Nachbarn hat, die ihm oftmals einen Besuch abstatten. Doch seine Frau Melinda Trenchard, mit der er seit 57 Jahren verheiratet ist, gebietet dem Star Einhalt, wenn dieser in ihrem Haus mit seinen Freunden Partys veranstalten will. "Ich gebe keine Partys in meinem Haus. Meine Frau ist eine ruhige Person und sie wird sehr nervös, wenn jemand vorbeikommt. Als letztens Robbie Williams zu Besuch kam, da blieb sie gleich im Bett, obwohl sie ihn kennt", verriet er im Interview mit der britischen Zeitung "Metro". "Melinda findet da keinen Gefallen dran. Sie ist keine Party-Maus. Also gehe ich viel zu anderen Leuten nach Hause."
Momentan tritt Jones zusammen mit will.i.am (39, "Bang Bang"), Ricky Wilson (36, "Coming Home") und dem australischen Superstar Kylie Minogue (45, "Get Out of My Way") als Jury-Mitglied in der britischen Casting-Show "The Voice" auf. Im Zuge der Fernsehsendung sind die vier Juroren auf der Suche nach dem nächsten großen Talent der Musikindustrie. Jones erinnert sich oft zurück an seine Zeit in der Branche und lässt oft den einen oder anderen Namen seiner berühmten Kumpels fallen, zu denen Elvis Presley (†42, "My Way") und Frank Sinatra (†82, "Ol Man River") zählten. "Die Sache ist nun mal so. Ich bin seit langem im Showgeschäft und ich hatte das Glück, einige großartige Entertainer kennenzulernen, also warum sollte ich darüber nicht sprechen?", lachte er.
Im Fernsehen mag der Sänger ab und an prahlen, zu Hause hat er bei seiner Frau allerdings keine Chance:
"Zu einer glücklichen Ehe gehören viele Dinge. Man muss sich lieben, das ist Nummer Eins. Wir sind beide walisisch und wir haben den gleichen Sinn für Humor, das ist auch sehr wichtig. Wenn ich zu Hause anzugeben versuche, sagt meine Frau einfach "Entschuldige, ich kenne dich. Und du kennst mich. Also lassen wir das mal beiseite"", grinste Tom Jones.