Til Schweiger, 51, erlaubt seinen Kindern lieber etwas, als dass er es ihnen verwehrt.
Der Leinwandstar ("Inglourious Basterds") sprach im Interview mit "Bild" über seine Vaterrolle und das der wohl schwerste Teil darin liege, seinen vier Kids auch mal eine Bitte abzuschlagen. "Ich wollte immer der beste Kumpel für meine Kinder sein. Weil ich leider so oft weg war, konnte ich ja nicht gleich "Nein" sagen, wenn ich heimkam. Nur einmal habe ich wirklich "Nein" gesagt …", verriet er im Gespräch mit der Publikation. So erlaubte der Kino-Liebling seiner Tochter Luna (17, "Schutzengel") keinen Motorroller zum 16. Geburtstag, weil er dies für zu gefährlich hielt. Mit seiner Exfrau Dana, 46, erzieht er neben ihr noch die Töchter Lilli (16, "Keinohrhasen") und Emma (12, "Kokowääh") sowie Sohn Valentin (19, "Keinohrhasen").
Weiter erklärte der Darsteller der Publikation auch seine sechs Papa-Gebote, zu denen unter anderem auch die Faustregeln gehören, dass man stolz auf seine Kinder sein und auch selbst an ihre Träume glauben muss.
Gesagt getan, denn an diese Leitlinien hielt sich der Filmemacher auch bei seinem neuesten Coup "Honig im Kopf". Dabei konnte (und wollte) er seiner Tochter Emma nicht die Bitte abschlagen, bei der Tragikomödie dabei zu sein.
Schon in vergangenen Interviews schwärmte er von seinem Kind und beschrieb die Kleine als Ausnahmetalent. "Emma ist fantastisch", strahlte der stolze Papa gegenüber "in". Sowieso traut Til Schweiger Emma offensichtlich vieles zu und war sich sicher, dass sie in seinem aktuellen Werk eine preiswürdige Performance abgab: "In den USA würde sie für ihre Rolle eine Oscarnominierung bekommen."