Marisa Burger wurde dank "Die Rosenheim Cops" zum Publikumsliebling
Marisa Burger stammt aus dem oberbayerischen Altötting und musste für ihren Traum hart kämpfen. In ihrem katholischen Umfeld war es, wie sie selber erzählt, nicht gerade gern gesehen, dass die junge Frau von der großen weiten Welt und einem Beruf im Rampenlicht träumte.
Schauspielausbildung
Und dennoch – oder gerade deswegen? – kämpfte sich Marisa Burger durch und machte sich frei von den Konventionen und Erwartungen, die an sie gerichtet waren. Die junge Frau war fest entschlossen! Nach dem Abitur zog es sie ans zunächst ans Mozarteum Salzburg und später ans Schauspiel München, wo sie sich in Sachen Schauspiel ausbilden ließ.
Vom Theater ins TV
Ihre ersten Theaterengagements sicherte sich Marisa Burger nach ihrer Ausbildung am Münchner Volkstheater und am Münchner Metropol-Theater. Rasch wurde auch das Fernsehen auf die junge Schauspielerin aufmerksam. Erste Rollen ergatterte Burger in den beliebten TV-Produktionen "Derrick", "Der Bulle von Tölz" und "SOKO 5113".
Miriam Stockl in "Die Rosenheim-Cops"
Größere Bekanntheit erlangte Marisa Burger im Jahr 2002, als der TV-Dauerbrenner "Die Rosenheim-Cops" on Air ging. Seit Beginn bis heute spielt sie die Sekretärin Miriam Stockl, die aufgrund ihrer guten Seele zum Publikumsliebling wurde.
Marisa Burger privat
Als Ausgleich zu ihrem Beruf macht Marisa Burger gerne Sport. Am liebsten ist ihr, wie sollte als es gebürtige Bayerin auch anders sein, Skifahren. Sie ließ sich sogar zur Skilehrerin ausbilden.
Doch Burger ist nicht nur auf Skiern gut unterwegs, auch in Sachen Liebe läuft es gut. Nach ihrer Scheidung im Jahr 2014 (aus der Ehe ging eine Tochter hervor) gab sie ganz still und heimlich 2015 dem Chefrestaurator des Kunstmuseums Basel Werner Müller das Ja-Wort. Die beiden führen eine Fernbeziehung: Burger lebt und arbeitet in München, ihr Ehemann in Basel. Und auch, wenn sich Marisa Burger im Rentenalter ein Zusammenleben wünscht, so ist für sie die Fernehe derzeit ein gutes Modell: "Wir sind erwachsene Leute, die mit beiden Beinen im Berufsleben stehen. Man kann sich gut auf sich konzentrieren und freut sich, wenn man wieder etwas gemeinsam macht. Das ist eine Form von Freiheit."