Robert Stadlober, 31, verbindet mit Burgern und Schnitzeln tolle Erinnerungen.
Der Kino-Liebling ("Crazy") sprach im Interview mit "Neon" über eins seiner ersten Autogramme, das er wenig glamourös auf der Toilette gab. "Mein erster Kontakt mit dem Ruhm: ein McDonald"s-Klo. Die Klofrau sprach mich an. Ich gab ihr ein Autogramm. Da habe ich mich ziemlich weltmännisch gefühlt. Ich war fünfzehn." Der Schauspieler schwelgt aber nicht nur in der Vergangenheit, wenn er an Fritten denkt - auch Schnitzel bringen tolle Assoziationen auf den Plan. "Für den Film "Sonnenallee" hatten wir Ende der Neunziger eine unheimlich schöne Probenzeit. Wir haben in der Stadt Schwedt in einem Arbeiterwohnheim gewohnt. Nachts schliefen wir in einem Zwölfbettzimmer. Und morgens gab es Schnitzel mit Ei, weil Leander Haußmann [Regisseur] meinte, dass man dadurch die DDR kennenlernt."
Glücklicherweise besteht der Alltag des Darstellers aber nicht nur aus Schnitzeln und Burgern. Tatsächlich ist der Leinwandstar nämlich ziemlich aktiv, wie er im Interview mit "Fit for Fun' betonte, als er darüber sprach, wie er von A nach B komme: "Größtenteils und eigentlich auch am liebsten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn das Wetter schön ist, auch mit dem Fahrrad. Ich habe keinen Führerschein und somit auch kein Auto." Generell treffe man den Star nicht Gewichte stemmend in der Muckibude. "Ich bin kein großer Sportfanatiker. Das einzige, was ich mache, ist im Winter Snowboardfahren und im Sommer Skateboardfahren und Wandern in den Bergen […] Also ich gehe nur laufen oder ins Studio, wenn ich mich auf Rollen vorbereite", gab Robert Stadlober zu. "Ich bin dann doch eher fun als fit, und Joggen ist für mich eine relativ stupide Angelegenheit."