Genau genommen ist der Osterhase ein Veganer. Da macht es doch Sinn, wenn er nur Dinge in das Osternest legt, die er auch selbst essen würde. Zugegeben, Löwenzahn und Karotten sind nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Daneben gibt es aber genügend Alternativen, die rein pflanzlicher Natur sind.
Reismilch und Haselnüsse
Damit der Schokohase im Osternest nicht fehlen muss, gibt es anstelle der Milchschokolade eine köstliche Auswahl an Produkten aus Zartbitterschokolade. So erfreuen vegane Ostereier versetzt mit karamellisierten Haselnüssen oder Nougatcreme die Geschmacksnerven und gleichzeitig das Gewissen. Abwechslung bekommen diese Leckereien mit fruchtigen Füllungen oder mit Marzipan. Ein praktischer Snack für zwischendurch sind zum Beispiel auch Schokoriegel aus Reismilch statt Kuhmilch.
Helfen Sie sich mit Schakalode
Ein weiteres Highlight der veganen Süßspeisen ist die sogenannte "Schakalode". Diese basiert auf Kakaobutter statt Kuhmilch. Versetzt mit Haselnüssen, Erdbeerstückchen oder Crisps ist sie eine vegane Abwechslung zur normalen weißen Schokolade.
Backen ohne Eier
Schwieriger wird es beim Backen. Kann man Kuchen, Oster-Kranz und Co. gar ohne Eier zubereiten? Ja! Reife Bananen, Stärke- oder Sojamehl, Apfelmus oder Leinsamen eignen sich als Ei-Ersatz. Einem veganen Osterfest ohne Ostereier steht also nichts mehr im Wege. Mehr Tipps und Osterrezepte für Veganer gibt es auch auf der Homepage des Vegetarierbundes.