Die Ex von Nas, 40, behauptet, dass er ihr tausende von Dollar schulden würde.
Der Musiker ("I Can") ist das Thema von Rechtsdokumenten, die laut "TMZ" von Carmen Bryan eingereicht wurden. Die Verflossene des Künstlers behauptet Berichten zufolge, dass er ihr umgerechnet über 8.000 Euro schuldet, die sich aus längst überfälligen Unterhaltszahlungen für ihre gemeinsame Tochter Destiny, 19, zusammensetzen. Die tobende Mutter soll ihren Ex als "Wiederholungstäter" und "Nicht-Unterstützer" bezeichnet haben. Außerdem sagte sie über den Vater ihres Kindes, dass er sich weigert, Destinys College-Ausbildung sowie Medikamenten-Rechnungen zu bezahlen.
Laut "TMZ" möchte Carmen Bryan, dass Nas wegen Verstoßes vorgeladen wird, was für den Rapper im Gefängnis enden könnte, wenn der Richter seiner Ex zustimmt.
Wie es scheint, hat der Hit-Lieferant nicht nur mit einer Ex Probleme. Auch mit der Sängerin Kelis (34, "Milkshake"), mit der er den vierjährigen Sohn Knight hat, lief es in der Vergangenheit nicht wie am Schnürchen. Das ehemalige Musiker-Paar heiratete 2005, doch reichte die Chartstürmerin 2009 die Scheidung an, während sie im siebten Monat schwanger war. Nach einem Jahr wurde die Scheidung offiziell vollzogen. Ein Richter ordnete daraufhin an, dass Nas seiner Exfrau umgerechnet über 40.000 Euro Unterhalt pro Monat zahlen muss.
Doch das sind nicht die einzigen rechtlichen Schwierigkeiten, die der Musiker hat. Der Rapper verstrickte sich vergangenes Jahr außerdem in einen Prozess, der wie im Film ablief und bei dem er auf umgerechnet 7,3 Millionen Euro verklagt wurde. Weil er nicht zu einem Konzert in Afrika erschien - was ein paar Menschen anscheinend ziemlich wütend machte - wurde der Konzertveranstalter kurzerhand in Angola entführt und für fast zwei Monate gegen seinen Willen festgehalten. Der geschädigte Patrick Allocco beschuldigte Nas dann - nachdem er freigelassen wurde - dass er die Gage von umgerechnet 218.000 Euro für sein Neujahrs-Konzert nahm, doch niemals dort erschien. Der beschuldigte Musiker behauptete indes, dass er nur nicht auftauchte, weil der Konzertveranstalter zuvor den Original-Vertrag brach. Reportern erzählte Nas dann vergangenes Frühjahr, dass die Angelegenheit erledigt wäre.