Michael Bay (48) wurde in Hongkong angegriffen, blieb jedoch unverletzt.
Der Filmemacher ('Pain & Gain') dreht momentan die neuste Fortsetzung der 'Transformers'-Reihe in der chinesischen Metropole, musste am Set des Streifens allerdings um sein Wohlbefinden fürchten. So soll er diese Woche laut 'Reuters' attackiert und im Gesicht verletzt worden sein. Das Filmstudio Paramount hat in einem offiziellen Statement nun jedoch Klarheit geschaffen. "Entgegen einiger falscher Berichte wurde Bay nicht während eines Kampfes am Set verletzt. Die Produktionsfirma hatte allerdings einen recht bizarren Zusammenstoß mit einem Mann (angeblich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln), der mit einer Klimaanlage als Waffe seiner Wahl wütete", zitierte 'Deadline.com' die Ankündigung. Auch Bay nahm er ins Visier, dieser kam jedoch heile davon. "Der junge Mann, der zuvor einige andere Crewmitglieder behelligt hatte, stürmte aufs Set in Quarry Bay und holte mit dem sperrigen Apparat nach Bays Kopf aus", hieß es. "Der Regisseur ducket sich, riss seinem Angreifer die Klimaanlage aus den Händen und verhinderte dadurch einen potenziell ernsthaften Unfall."
Der Störenfried wurde anschließend - gemeinsam mit zwei Kumpanen - ergriffen und von der Polizei festgenommen. "Von der Cast und Crew wurde niemand verletzt und das Produktionsteam nahm sofort wieder ohne weitere Vorfälle die Dreharbeiten auf", erklärte das Filmstudio.
Um wen es sich bei Michael Bays Angreifern handelte, ist nicht bekannt.