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Josefine Preuß Matthew McConaughey geht zu weit

Josefine Preuß
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TV-Star Josefine Preuß findet es nicht gut, wenn Schauspieler wie Matthew McConaughey ihre Gesundheit für eine Rolle riskieren

Josefine Preuß, 28, kann Schauspieler wie Matthew McConaughey, 44, nicht verstehen.

Der Hollywoodler ("Killer Joe") nahm für seine preisgekrönte Rolle in "Dallas Buyers Club" stark ab, hungerte sich auf Untergewicht, um einen Aidskranken überzeugend zu spielen. Für seine Mühen wurde er mit Preisen überhäuft - aber nicht jedem Kollegen gefällt so viel Körpereinsatz. "Hungern oder zunehmen für eine Rolle geht gar nicht. Da ist Matthew McConaughey ein ganz schlechtes Beispiel", erklärte Josefine Preuß ("Türkisch für Anfänger") im Gespräch mit "Bunte.de" und betonte: "Alles, was die Gesundheit gefährdet, geht zu weit!" Gesunde Veränderungen nimmt die Künstlerin für ihre Rollen allerdings gern in Kauf und ließ sich beispielsweise für den Fernsehfilm "Die Pilgerin" die Haare kurz schneiden.

Gestern Abend begeisterte Preuß im Sat.1-Historiendrama "Die Hebamme", zu dem laut "Quotenmeter" satte 5,63 Millionen Zuschauer einschalteten. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen holte der Streifen mit 2,64 Millionen den Tagessieg. Im Interview mit der "B.Z." wurde Preuß gefragt, ob sie gerne im Deutschland von 1799, dem Jahr, in dem der Film spielt, gelebt hätte. Dazu kam ein klares Nein: "Ich bin so froh, im 21. Jahrhundert zu leben und nicht mehr im Fluss Wäsche waschen zu müssen. Ich bin total glücklich im Hier und Jetzt." Eine kurze Zeitreise aber würde die Rothaarige dann doch machen: "Wenn überhaupt, dann würde ich für einen Abend ins Berlin der Zwanzigerjahre. Da ging es doch in erster Linie um Leben und Lieben. Die Stimmung war so, wie wir es heute in Berlin alle gerne haben würden - nur etwas derber."

In "Die Hebamme" musste die Schauspielerin auch eine ungewöhnlich lange Sexszene mit ihrem Kollegen Andreas Pietschmann (45, "Die Braut im Schnee") drehen. Heiße Gefühle kamen dabei allerdings nicht auf: "Sexszenen sind ja viel mehr Arbeit, als viele glauben. Es geht dabei eher um Positionen, die man genau treffen muss. Da kommt so gar keine Erotik auf", winkte Josefine Preuß ab.

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