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Imogen Poots Arbeit ist wichtiger als Ruhm

Imogen Poots
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Hollywood-Shootingstar Imogen Poots findet kein Gefallen an einem Leben in der Öffentlichkeit

Imogen Poots, 24, macht sich nicht viel aus dem Hollywood-Rummel.

Die Schauspielerin ("28 Days Later") hat sich mittlerweile in der Branche etabliert und ist gerade in dem Blockbuster "Need for Speed" zu sehen. Das bedeutet aber nicht, dass die Britin das Rampenlicht sucht: "Bei Ruhm gibt es eine Wahl. Ich suche nicht danach - so bin ich nicht aufgewachsen. Ich mache meine Arbeit, gehe nach Hause und interessiere mich nicht für die anderen Dinge", berichtete die Blondine der britischen Zeitung "Metro". "Man möchte, dass die Leute die Filme sehen, die man macht und man möchte, dass die Arbeit, die man macht, von der Branche anerkannt wird. Aber man muss jetzt nicht durch die Gegend laufen und irgendwelche Läden eröffnen und viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen."

Da hält sich sie doch lieber an die Arbeit und zählt die Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Philip Seymour Hoffman (†46) bei dem Drama "Saiten des Lebens" zu den Höhepunkten ihrer Karriere: "Dass ich mit solchen Schauspielern - Philip Seymour Hoffman, Christopher Walken und Catherine Keener - in einem Proberaum sein durfte, war eines der glücklichsten Erlebnisse meines Lebens. Ich fand es toll zuzuschauen, wie sie arbeiten und wie entspannt es war - es war eine sehr schöne beruhigende und ruhige Zeit. Ganz egal, was in der Szene passierte - es gab so viel zu beachten und man hatte Zeit, darüber nachzudenken."

Bald ist Poots an der Seite von Pierce Brosnan (60, "Love Is All You Need") in "A Long Way Down" zu sehen. Das war etwas völlig anderes als ihre Arbeit bei "Need for Speed", wo der Film auf einem Computerspiel basiert. "Ich hatte eine nette Zeit und es ist gut, in verschiedenen Genres zu arbeiten. Man begreift, was für Sachen man lieber machen möchte. Bei so etwas wie "A Long Way Down" fühle ich mich kreativer und künstlerisch aufgefüllt. Das Geniale an der Geschichte ist, dass man nie weiß, was die Leute, die man jeden Tag trifft, alles durchstehen müssen. Niemand führt ein normales Leben", sinnierte Imogen Poots.

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