Emily Blunt, 31, singt ihrer 10 Monate alten Tochter alte Musik-Klassiker vor.
Die Hollywood-Grazie ("Edge of Tomorrow") und ihr Ehemann John Krasinski (35, "Das Büro") hießen im Februar diesen Jahres ihre Tochter Hazel auf der Welt willkommen. Die Neu-Mama ist total glücklich darüber, dass ihre Kleine so auf Klassiker steht, wenn es ums Einschlafen geht. "Ich mag es, meinem Töchterchen alte Klassiker vorzusingen", plauderte die Darstellerin gegenüber dem "People"-Magazin aus dem Mutti-Nähkästchen. "Ein paar meiner Lieblingslieder für Hazel schließen Songs von Ella Fitzgerald und Otis Redding ein. Sie scheint sie zu mögen."
Glücklicherweise mag ihr Gatte John ihre Stimme genauso wie ihr gemeinsamer Nachwuchs - jedenfalls sieht die Britin das so. "Ich glaube, dass John es mag, wenn ich Hazel Songs vorsinge. Er hat sie zu mögen!", lachte die Schauspielerin.
Sowieso empfindet Emily die Mutterschaft als total bereichernd. Seitdem ihr Kind geboren wurde, weiß die Leinwand-Schönheit alles viel mehr zu schätzen. "Es ist einfach wundervoll, Mutter zu sein", lächelte sie.
Auch beruflich läuft es für sie rund: Die britische Grazie ist ab dem 19. Februar als Bäckersfrau in der Musical-Komödie "Into the Woods" im Kino zu bewundern. Der Streifen basiert auf einem Broadway-Stück und weist eine Vielzahl von Kult-Charakteren aus verschiedenen Märchen auf.
Kurz vor den Dreharbeiten fand Emily heraus, dass sie ein Baby bekommt und hatte zunächst Sorge, dass sie wegen der Schwangerschaft ihren Part nicht verkörpern durfte - Regisseur Rob Marshall (54, "Die Geisha") konnte aber all ihre Ängste während eines Telefongespräches über Bord werfen. "Ich erfuhr dieselbe Woche, in der ich herausfand, dass ich schwanger bin, dass ich die Rolle habe, was unglaublich war und mich auch nervös machte, weil ich dachte, dass ich die Rolle verlieren könnte - was in Ordnung gewesen wäre, weil ich eine Mama werden würde, aber es wäre auch enttäuschend gewesen", erklärte sie ihren damaligen Gemütszustand gegenüber dem britischen "Hello!"-Magazin. "[Ich] meinte [zu Rob] "Ich muss dir etwas sagen" und im Scherz sagte er, dass ich bestimmt ein Baby bekommen würde und ich sagte ja. Nach einem kurzen Moment sagte er "Als dein Freund bin ich begeistert. Als dein Regisseur denke ich "Oh Gott." Aber wir kriegen das hin.""
Schlussendlich behielt der Filmemacher Recht und Emily Blunt konnte für die Produktion wie geplant vor die Kamera treten.