Elyas M'Barek, 31, will sein Essen genießen.
Für seinen neuesten Film "Fack Ju Göhte" trainierte der Schauspieler ("Türkisch für Anfänger") nicht nur hart, sondern achtete auch streng auf seine Ernährung. Diese durfte kaum Kohlenhydrate umfassen, was ihm schwer zu schaffen machte. "Alles was schmeckt, war absolut tabu", ärgerte sich M'Barek im Interview mit "Bunte". Auf Dauer könne er so nicht leben. "Das ist so bescheuert, das kann man nur als Schauspieler machen." Deshalb habe er nach Fertigstellung des Films auch gleich einen Burger verschlungen, so der Star mit tunesischen Wurzeln.
Eitel sei er sowieso nicht, wie M'Barek weiter enthüllte. "Ich gucke doch nicht morgens in den Spiegel und sage: 'O mein Gott, bin ich sexy'. Da würden mich nicht nur meine Freunde für verrückt halten."
Nach Hollywood zieht es den Frauenschwarm übrigens überhaupt nicht, da das für ihn einem Rückschritt gleichkäme. "Da könnte ich mit meinem deutschen Akzent vermutlich nur böse Terroristen spielen und dann wäre ich im Grunde da, wo ich vor zehn Jahren in Deutschland war." Deshalb reize ihn die amerikanische Traumfabrik nicht.
Unversucht ließ der Darsteller es aber trotzdem nicht: In diesem Jahr war er in dem Hollywood-Blockbuster "Chroniken der Unterwelt" zu sehen - allerdings stark gekürzt. Ursprünglich sollte er eine Sprechrolle haben, am Ende blieb er allerdings stumm. "Schade, aber das passiert", gab sich Elyas M'Barek anschließend gegenüber der "Bild"-Zeitung gelassen.