Dominic Cooper (34) schaut sich nur Filme an, auf die er "stolz" ist.
Der britische Schauspieler ('Captain America - The First Avenger') dreht gerade den Streifen 'Need for Speed', der auf dem beliebten, gleichnamigen Videospiel basiert. Obwohl der Brite mittlerweile eine große Nummer in Hollywood ist, ist der Darsteller immer noch befangen, wie er auf der großen Leinwand rüberkommt. "Ich fange an, davor zurückzuschrecken, meine Filme alle anzuschauen", gestand der Star dem britischen Magazin 'Shortlist'. "Ich merke da eine Reaktion von den Leuten, die ich liebe und von denen ich weiß, dass sie ehrlich sind. Nur die Dinge, auf die ich wirklich stolz bin, sehe ich gerne auf der großen Leinwand."
Der Leinwandheld könnte sich nach seinem Erfolg in der Musikkomödie 'Mamma Mia!', die ihm zu seinem Durchbruch verhalf, durchaus vorstellen, noch einmal in einem Musical mitzumachen, allerdings erinnert er sich noch gut daran, wie entblößt er sich während des Vorsprechens zu dem Film fühlte. "Ich werde nie das 'Mamma Mia!'-Vorsprechen vergessen - wie verletzlich ich mich fühlte", erzählte er.
Vor seinem Durchbruch spielte Cooper in 'Die History Boys - Fürs Leben lernen' an der Seite seines berühmten Landsmannes Richard Griffiths (†65, 'Gandhi') und der Schauspieler hat schöne Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit dem Altmeister, der im März verstarb. "Sie sind die besten Erinnerungen meines Lebens", sagte er. "Diese Gruppe Jungs verehrten einander, wir waren alle großartige Freunde und er war unser Anführer, unser Lehrer - er war unser 'Hector'. Ich hoffe, er wusste, wie wir für ihn empfanden und was für eine wichtige Rolle er in unseren Karrieren und unseren Leben gespielt hat."
Als nächstes wird Dominic Cooper neben Colin Farrell (36, 'Miami Vice') im Action-Thriller 'Dead Man Down' zu sehen sein und anschließend wird er den Autor Ian Fleming (†56) in einem TV-Drama über das Leben des James-Bond-Erfinders verkörpern.