Plötzliche Atemnot hat dazu geführt, dass Showmaster Dieter Thomas Heck fast eine Woche im Krankenhaus bleiben musste. Der 75-jährige Moderator ('"ZDF-Hitparade") sorgte für große Aufregung unter seinen Fans, als vermeldet wurde, dass er im Krankenhaus liegt. Schon 2011 musste sich Heck am Herzen operieren lassen und bekam vier Gefäßstützen eingesetzt. Durch die erneute Einweisung befürchteten seine Anhänger natürlich Schlimmes. Der 'Berliner Kurier' berichtete gestern, dass Heck auf einer Privatstation in Berlin-Zehlendorf war, am Tropf hing und im Rollstuhl geschoben wurde.
Im Gespräch mit "Bild" äußerte sich der Kult-Fernsehmoderator nun erstmals: "Ich bekam plötzlich keine Luft mehr, da habe ich mich einweisen lassen. Sechs Tage wurde ich medizinisch versorgt. Im Rollstuhl saß ich, weil ich wegen meiner Kurzatmigkeit nicht weit laufen sollte. Die Ärzte verabreichten mir diverse Medikamente."
Jetzt will sich Heck erstmal ausruhen - das gute Wetter in Spanien werde ihn bei der Genesung unterstützen. "Das Rauchen habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Jetzt geht es erst einmal zurück in mein Haus nach Spanien. Das Klima dort tut mir gut, da kann ich mich erholen", erzählte er der Publikation.
Sicherlich steht auch seine Frau Ragnhild wie ein Fels in der Brandung an seiner Seite, unterstützten sie sich doch in der Vergangenheit schon immer. Hecks Frau musste sich aufgrund eines Tumors 15 Chemotherapien unterziehen. Im Gespräch mit "Bunte" erzählte der Showmaster 2008 von der schrecklichsten Zeit seines Lebens. "Wir haben gemeinsam geweint, uns gehalten, ohne Worte aneinander geklammert", sagte er und lernte seine Frau, die heute krebsfrei ist, in der schlimmen Zeit noch mehr zu schätzen. "Ich habe mich neu in meine Frau verliebt", so Dieter Thomas Heck, der hoffentlich bald selbst wieder kerngesund ist.