Conrad Murray Schockbilder nach der Haft

Schlimme Zustände im Knast
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Conrad Murray, der ehemalige Leibarzt von Popstar Michael Jackson, sieht auf Bildern, die nach seiner Freilassung aufgenommen wurden, nicht gut aus

Conrad Murray (60) wurde zum ersten Mal seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis fotografiert und sieht um Jahre gealtert aus.

Der ehemalige Leibarzt von Sänger Michael Jackson (†50, 'Thriller') durfte am Montag das Männergefängnis in Los Angeles durch die Hintertür verlassen, nachdem er die Hälfte seiner vierjährigen Haftstrafe in Zusammenhang mit dem Tod des King of Pop im Jahr 2009 abgesessen hatte. Exklusiv-Aufnahmen, die von der britischen Zeitung 'The Sun' veröffentlicht wurden, zeigen den Mediziner sichtbar gealtert mit grauem Haar und fragiler Statur. Die Schnappschüsse entstanden, als Murray mit einem Freund in der Fast-Food-Kette 'In-N-Out' speiste, wo er sich einen Burger gönnte. "Er sah viel älter aus, dünner und recht gebrechlich. Er sah aus, als könnte er einen Burger gut gebrauchen", urteilte ein Augenzeuge.

Murrays Anwältin, Valerie Wass, sprach mit der Publikation über die Pläne ihres Mandanten, nach seiner Freilassung Zeit mit seinen Kindern und seiner Freundin zu verbringen. "Er war beschwingt, dort raus zu sein", erklärte der Rechtsbeistand. Der Arzt war 2011 der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden worden. Man warf ihm vor, Jackson im Juni 2009 die fatale Dosis des Betäubungsmittels Propofol verabreicht zu haben. Der Sänger benutzte das Medikament als Mittel gegen seine Schlafstörungen. Anwältin Wass erklärte auch, dass sie an einer Berufung arbeite.

Berichten zufolge ließ Murray seine Zeit hinter Gittern nicht ungenutzt. Laut 'TMZ' hat er angefangen, ein Buch über Jackson zu schreiben, und soll außerdem ganz erpicht darauf sein, in einer Reality-TV-Show mitzuwirken. Worum es in der Serie gehen soll, ist nicht bekannt, doch es wird spekuliert, dass sie die Versuche des gefallenen Halbgotts in Weiß verfolgen soll, sich wieder in den Alltag einzufinden. Ebenfalls unklar bleibt, ob Conrad Murray für seine Vorhaben bereits einen Verlag oder einen Produzenten gefunden hat.

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