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Billy Zane Auf ewig der Bösewicht

Billy Zane
© CoverMedia
Schauspieler Billy Zane glaubt, die Leute nehmen das Geschehen auf der Leinwand für bare Münze. Deswegen halten ihn viele für einen Schurken.

Billy Zane (46) hat mit seinem Schurken-Image zu kämpfen.

Der Star ('Gestrandet im Paradies') spielte 1995 im Liebesdrama 'Titanic' den Bösewicht, eine Rolle, die ihm heute noch nachhängt. "Leute glauben, was sie sehen. Nach 'Titanic' stellte ich jedoch fest, dass Männer oftmals mit mir sympathisieren, weil sie es nachvollziehen können, wie man sich fühlt, wenn ein Jungsporn deine zukünftige Frau wegschnappen will. Frauen hingegen fragen mich oft, wie ich zu Leonardo DiCaprio nur so gemein sein konnte", erzählte der Schauspieler im Interview mit 'Tele 5'.

Obwohl der Film ein großer Erfolg war, verbindet Zane nicht nur positive Erinnerungen an seinen Part. "Grundsätzlich empfinde ich es als Geschenk, eine Rolle gespielt zu haben, die für immer zur Filmgeschichte zählen wird. Leider ist aber Hollywood berüchtigt dafür, dass man dort nur geringe Risiken bei Besetzungen eingeht", erklärte der Amerikaner und führte aus: "Ein Erfolg soll sich wiederholen, weshalb viele Produzenten lieber zurück und weniger nach vorne schauen. Das macht es mir schwer, aus diesem Schubladendenken auszubrechen."

Der Ex-Verlobte von Schauspielerin Kelly Brook (33, 'Italienische Verführung - School for Seduction') hat jedoch einen Tipp, wie man dem Kreislauf entkommt: "Die Herausforderung besteht darin, sich nicht unterkriegen zu lassen und weiter Filme zu drehen, wenngleich sie oft nur von Independent-Firmen produziert werden", verriet er.

Eine Alternative wäre, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen, was der Darsteller bei seinem nächsten Projekt, einem Western, auch tut: Er ist Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Regisseur zugleich. "[Der Film] heißt 'Son of the Gun' und ist eine Art Hommage an John Ford und George Stevens, die so viele unvergessliche Western gedreht haben", schwärmte Billy Zane.

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