Beyoncé Knowles (31) fand ihre Wehen überhaupt nicht schlimm.
Die Sängerin ('Crazy') bekam im vergangenen Januar ihre Tochter Blue Ivy und ihr haben die Wehen nicht viel ausgemacht, wie die Amerikanerin jetzt gegenüber 'Vogue' enthüllte: "Ich fühlte mich acht Monate lang sehr mütterlich und ich dachte, dass dies nicht zu steigern sei, aber dann sah ich das Baby. Es passierte während der Wehen - ich hatte eine sehr starke Verbindung zu meinem Kind. Wenn eine Wehe einsetzte, hatte ich das Bild, dass mein Kind versuchte, eine schwere Tür zu öffnen. Als ich mir dieses kleine Wesen vorstellte, wie es all diese Arbeit machte, konnte ich gar nicht an meinen eigenen Schmerz denken. Wir haben miteinander gesprochen. Ich weiß, es hört sich verrückt an, aber ich fühlte da eine Verbindung", berichtete Beyoncé Knowles bildhaft.
Die schöne Musikerin ist auch auf dem Cover des Magazins zu sehen - das Titelbild zeigt sie in schwarz-weiß in einem Retro-Stil. Ihre Lippen sind kaum geschminkt und ihre Augen ziert schwarzer Eyeliner. In dem Gespräch erklärte die Amerikanerin weiter, dass ihre Angst vor der Geburt verschwand, als ihre Wehen einsetzten. Die New Yorkerin, die mit dem Rapper Jay-Z (43, 'Hard Knock Life') verheiratet ist, fand Trost darin, dass ihre Lieben bei diesem wichtigen Moment in ihrem Leben dabei waren. "Meine Familie und meine Freunde waren anwesend, als ich das Kind zur Welt brachte. Nichts war in dem Raum, was mir vorher Angst gemacht hat. Ich habe einfach losgelassen und die Wehen zu schätzen gewusst. Es war der beste Tag meines Lebens."
Die Geburt ihrer Tochter hat der Schönheit ein besseres Körperverständnis gebracht, auch sei sie jetzt für alles offen: "Nach der Geburt habe ich die Macht meines Körpers verstanden. Ich weiß jetzt, dass mein Körper etwas ganz anderes darstellt. Ich bin da jetzt viel selbstbewusster. Ob ich nun dicker oder dünner bin, ich fühle mich mehr als Frau. Femininer, sinnlicher. Ich fühle auch keine Scham. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich anderen gefallen muss. Ich fühle mich frei. Ich fühle mich erwachsen. Ich bin gewachsen. Ich kann machen, was ich will. Ich kann sagen, was ich will. Ich kann aufhören, wann ich will. Das ist der Grund, warum ich so hart gearbeitet habe", beschrieb Beyoncé Knowles ihren beneidenswerten Gemütszustand.