Sie gehört zur ersten Riege der deutschen TV-Stars: Simone Thomalla, 57, begeistert seit über 40 Jahren das deutsche Kino- und Fernsehpublikum. Die ZDF-Filmreihe "Frühling" mit der Leipzigerin in der Rolle der Dorfhelferin Katja Baumann ist inzwischen zum beliebten Dauerbrenner geworden.
Simone Thomalla: Urlaub zwischen Strand und Sehenswürdigkeiten
Auch privat macht die Schauspielerin immer einmal wieder Schlagzeilen. Nach der Trennung von ihrem langjährigen Partner, dem Handballprofi Silvio Heinevetter, 38, im September 2021 schwebt Thomalla seit einigen Monaten mit dem Berliner DJ Nicolino Hermano, 45, endlich wieder im siebten Himmel. Zuletzt verbrachte das Paar einen gemeinsamen Urlaub in Thailand. Wie sie sich die perfekte Auszeit vorgestellt und dann offenbar auch umgesetzt hat, erzählt sie Annika Lau, 43, bei GALA im TV: "Am Anfang erst mal nur Strand, nur aufs Wasser glotzen, so gar nichts machen, und dann werde ich aber so langsam nervös, weil ich dann schon jemand bin, der was sehen will, und auch das Gefühl habe, man muss sich, wenn man woanders ist, was angucken. Das haben wir auch gemacht."
Erster Urlaub mit neuem Freund Nicolino Hermano: "Es war traumhaft"
Wie ihr erster Urlaub mit ihrem neuen Partner gewesen sei, möchte Lau wissen. "Ich hoffe, das sieht man", antwortet Thomalla. "Ja, es war traumhaft. Ich war schon sehr, sehr lange nicht mehr drei Wochen in einem richtigen Urlaub. Und ich habe das so sehr genossen, denn ich bin auch ein Mensch, der schlecht runterkommt. Ich habe eine Woche gebraucht, um das genießen zu können und Thailand ist auch Balsam für die Seele. Es war sehr schön."
"Ich bin Mama"
Während Simone in Südostasien unterwegs war, tummelte sich ihre Tochter Sophia Thomalla, 33, auf einem ganz anderen Kontinent. Bei den Australian Open feuerte die Moderatorin ihren Lebensgefährten, den Tennisspieler Alexander Zverev, 25, an. Leider vergebens: Der Hamburger schied bereits in der zweiten Runde des Turniers aus.
Bei Mama und Tochter läuft es in Sachen Liebe, doch intime Details tauscht das Duo beim Plausch am Küchentisch nicht unbedingt aus: "Wenig, wenig. Ich glaube, man denkt immer, Sophia und ich sind eine Einheit – und es gibt keinen Menschen, den ich mehr liebe als sie, – aber es ist trotzdem das klassische Mutter-Tochter-Verhältnis. Es ist nicht so, dass ich die beste Freundin bin. Ich glaube, wenn es ihr nicht gut geht, dann ist die Mutter da, und dann würde sie wahrscheinlich auch zu mir kommen, aber A: ist Sophia jemand, der sehr gut mit sich im Reinen und klar ist, und B: nein, das machen wir nicht. Ich bin Mama."
"Sie ist immer für mich da"
"Aber beim Thema Liebeskummer, sprecht ihr euch da gegenseitig an?", will Annika Lau wissen. "Ja, natürlich. Doch, das macht man schon", so Thomalla. "Auch in Phasen meines Lebens, wo es mir nicht so gut ging, da ist sie immer für mich da. Sie ist aber eher die, die sagt: hey, jetzt reiß dich mal zusammen, als zu sagen, oh, das ist aber auch traurig."
"Das ist einer der wenigen Vorteile beim Älterwerden"
Lau hakt weiter nach: "Seid ihr euch ähnlich? Würdest du das sagen? Man sieht, dass ihr verwandt seid, aber seid ihr euch auch im Inneren ähnlich?" Thomalla sagt: "Vielleicht ganz tief im inneren, glaube ich. Hm, wie soll ich das sagen, Sophia hat schon ein anderes Naturell. Aber ich denke, gerade, weil ich so bin, wie ich bin, ist sie genauso, wie sie ist. Ich glaube, dass ich mir, gerade als ich jung war, sehr viele Gedanken um alles gemacht habe. Da ist einer der wenigen Vorteile beim Älterwerden, dass man irgendwann sagt: das ist mir doch egal, das ist mein Leben. Und da ist sie viel schneller an den Punkt gekommen, wahrscheinlich dadurch, dass sie an meiner Seite groß geworden ist."
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Verwendete Quelle: RTL
