Silva Gonzalez, 34, lässt sich in der Psychiatrie behandeln.
Der scheinbar immer gut gelaunte Sänger erzählte der "Bild"-Zeitung, warum er den Schritt in die Hamburger Asklepios-Klinik tun musste: "Ich hatte Selbstmordgedanken, hatte mir die Tabletten schon rausgelegt. Der Gedanke, dass ich das meiner Mutter nicht antun kann, hat mich gerettet. Meine Schwester hat mich dann hierher gefahren."
Die Nachricht mag viele überraschen, da Gonzalez eigentlich als Gute-Laune-Paket bekannt ist. Nicht nur privat schien der gebürtige Hamburger immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben, auch beruflich sorgte er mit seiner Band "Hot Banditoz" für witzige Unterhaltung. Ob er erklären könne, was seine Depressionen ausgelöst hat? Der Musiker beschrieb: "Als Mensch bin ich jemand der wirklich versucht alles erstmal positiv zu sehen. Wenn man dann aber niemanden hat, mit dem man auch mal traurig sein kann, dann wird es eben schwer. Ich habe zu lange alles versteckt und weggedrückt. Ich war gefangen in meiner eigenen guten Laune."
Und nun? Zieht Gonzalez sich zurück, auch seinen Facebook-Account hat er aus dem Netz genommen. "Ich muss jetzt lernen kürzer zu treten und gesund zu werden", betonte der Star.
Zuletzt war er wegen seines Liebeslebens in die Schlagzeilen geraten: Seine Beziehung zu Eli Bülowius, die Schwester von TV-Sternchen Georgina Fleur, 23, soll gescheitert sein. Das behauptete Fleur, mit der Gonzales Anfang des Jahres im Dschungelcamp saß, zumindest Ende November auf Facebook. Silva Gonzalez hat sich bisher dazu nicht geäußert - es scheint aber auch, als habe er derzeit größere Sorgen als seinen Beziehungsstatus.