Eigentlich müsste sie es doch besser wissen. Schließlich ist es nicht der erste Shitstorm, den Carmen Geiss erlebt. Die vergangen Jahre Facebook haben gezeigt, dass die User nun mal sensibel sind und keine überheblichen Fotos, die den Unterschied zwischen reichen Promis und armen Leuten demonstrieren, mögen (siehe Georgina Fleur im Juni 2013). Doch Carmen scheint dies noch nicht so ganz verstanden zu haben, sonst hätte sie diese Bilder sicherlich nicht gepostet.
Schick in den Slums
Im rosa Kleidchen, mit Touristen-Hut und dicker Sonnenbrille posierte die 50-Jährige auf den neuesten Urlaubs-Schnappschüssen vor einer Kulisse, die einen harten Bruch zu der perfekt gestylten Carmen erzeugt: Den Slums an der Karibikküste Kolumbiens. Dazu schrieb sie: Heute ging es mal in die Slums (Markt) nach Cartagena!!!" Da lässt der Shitstorm natürlich nicht lange auf sich warten. Kommentare wie "Sorry, aber das geht gar nicht. Ich finde es einfach ekelhaft, wie sich bestimmte reiche Menschen produzieren müssen" und "pfui - haben Sie kein Schamgefühl" gehören da noch zu den netteren.

Doch scheinbar macht Carmen der negative Sturm, der auf sie gerade einbricht, nur wenig aus. Bereits einen Tag zuvor postete die Millionärs-Gattin ein ähnliches Foto, das sie mit einem Slum-Bewohner in abgewetzter Kleidung zeigt. Ihr Spruch "Aber modisch ist er!!!" machte es nicht gerade besser und zog eine Flut an Kritik nach sich.
Doch es geht noch krasser: Auf einem erst vor wenigen Stunden geposteten Bild hält Carmens Tochter Shania ein Baby im Arm. "Ist das nicht süß, die Menschen sind so nett, dass sie dem Neugeborenen Shania's Namen gegeben haben. Hier sieht es aus wie auf den Malediven!! Traumhaft!!!!", schrieb sie dazu. Klar, dass auch hier die Kommentare nicht gerade freundlich gestimmt sind, schließlich gehört Kolumbien zu den ärmsten Ländern der Welt und ist von hoher sozialer Ungleichheit geprägt.
