Zuletzt machte Shermine Shahrivar Schlagzeilen mit ihrer gescheiterten Beziehung zu Millionär Lapo Elkann. Kurz nach der Trennung hat sie aber schon wieder neue Energie geschöpft und sprach bei der Präsentation der neuen "Thomas Sabo"-Kollektion mit GALA über ihre Zukunftspläne, ihren Ex-Freund und verriet, wer ihr nun Halt gibt.
Was ist Ihr Lieblingsstück in der Kollektion?
Die Hand der Fatima – ich finde, das passt zu mir und es schützt einen vor bösen Blicken.
Apropos böse Blicke: Nach Ihrem Liebesaus mit Lapo Elkann gab es ja jede Menge Anfeindungen gegen Sie– wie gehen Sie damit um?
Man weiß ja nicht, woher es kommt, ob es Neid, Missgunst ist. Ich versuche solchen Menschen Positives entgegen zu setzen. Ich ignoriere das und lebe einfach mein Leben weiter.
Sind Sie spirituell?
Ich bin zwar nicht religiös, aber ich glaube an Energien. Wie Albert Einstein sagt: Energien beeinflussen dein Universum.
Wo ziehen Sie Ihre Energie her?
Von meiner Tochter Daliah! Sie erdet mich und gibt mir so viel! Ich glaube auch, dass sie mir mehr gibt, als ich ihr jemals geben kann.
Sie sind ein leidenschaftlicher Mensch – wie gehen Sie mit Enttäuschungen um?
Seitdem ich eine Tochter habe, bin ich viel selbstbewusster geworden. Ich schaffe Sachen, von denen ich früher nicht mal geträumt hätte, dass ich sie schaffen kann. Nach einer Enttäuschung schaue ich mich an und frage mich: Lasse ich mich jetzt hängen? Was für ein Vorbild bin ich dann? Dann drehe ich mich um und sehe meine Tochter und weiß: Ich muss weiter machen! Sie guckt mir zu und daher möchte ich auch nicht schwach sein oder mich gehen lassen. Das geht einfach nicht.
Ihr Lebensmotto?
Nach vorne schauen!
Wie geht es Ihnen momentan?
Ich fühle mich gut. Alles ist neu, Ich ziehe auch gerade um, das ist ja auch eine Art Metamorphose. Ich arbeite sehr viel, außerdem habe ich ein Online-Studium angefangen, integrative Ernährung. Von sieben Uhr morgens bis zwölf Uhr nachts bin ich durchgetaktet. Immer zwischen Daliah, Job und Studium. Insofern bin ich sehr ausgelastet und mir bleibt momentan nicht viel Zeit für Privatsphäre, was vielleicht auch ganz gut so ist.
Sie sehen auf jeden Fall nicht traurig aus.
Nein, so ist halt das Leben: Man muss bestimmt Dinge akzeptieren. Dazu gehört die Erkenntnis, dass es nach wunderschönen Glücksmomenten auch mal wieder runter geht.
Bereuen Sie rückwirkend Dinge in der Beziehung mit Lapo? Sie haben Ihr Leben ja schon ziemlich öffentlich gemacht.
Social Media sind ein zweischneidiges Schwert. Jetzt zurzeit würde ich auf jeden Fall überhaupt keine Art von Beziehung haben wollen – und das würde ich auch nicht öffentlich machen. Aber ich bin noch viel zu nah dran.
Sind Sie der Meinung, dass man aus jeder zerbrochenen Liebe etwas lernt?
Auf jeden Fall. Wenn zwei Menschen sich verlieben, teilt man ja Träume miteinander. Und es gibt Menschen, die hinterlassen Spuren und solche, die keine Spuren hinterlassen. Aber das sieht man auch immer erst mit ein bisschen Abstand
Ist das Kapitel Lapo abgeschlossen?
Ja, unsere Beziehung ist vorbei, aber ob wir irgendwann Freunde werden oder nicht wird sich zeigen. Wir hatten auf jeden Fall tolle Momente.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich komme gerade aus Kuba von einem tollen Fotoshooting, da stehen noch ganz viele Sachen an. Und es kommt eine große Samstagabend-Show auf Pro 7, da werde ich eine von zehn Teilnehmern sein. Außerdem würde ich wahnsinnig gerne mal eine Show für Moschino laufen – aber dazu bin ich wahrscheinlich zu alt.