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Sharon Stone Süßes Früchtchen

Sharon Stone hat es mit den süßen Früchtchen. In Los Angeles wurde in der Nacht zum Sonntag die "Goldene Himbeere" verliehen. Sharon Stone war die wenig beneidenswerte Siegerin des Abends

Ihre Rolle in dem Erotikthriller "Basic Instict" bescherte Sharon Stone 1992 trotz gespaltener Kritiken Weltruhm. Die Fortsetzung "Basic Instict 2" brachte in der Nacht zum Sonntag vor allem eines: Hohn und Spott bei der diesjährigen Verleihung der "Goldenen Himbeere" in Los Angeles. Der Anti-Oscar kürt jedes Jahr die schlechtesten, filmischen Leistungen. Sharon Stone strich bei fünf Nominierungen nahezu rekordverdächtige vier Preise ein - unter anderem in der Kategorie "Schlechtester Film" und "Schlechteste Hauptdarstellerin".

Die 48-Jährige schert das allerdings reichlich wenig. Ihr Selbstbewusstsein ist ungebrochen. Sie beruft sich auf ihren Körper. "Ich fühle mich noch ziemlich sexy", erzählte die kühle Blonde jüngst. Auch älteren Frauen sollte es nicht verwehrt sein, in erotischen Rollen aufzutreten. Die Jury sah das Ganze offenbar etwas anders. Der zweite Teil von "Basic Instinct" wäre "ungenießbar, unerotisch und nicht anzusehen".

Im Gegensatz zum heiß begehrten Academy Award lassen sich die Sieger der verschmähten "Goldenen Himbeere" allerdings selten dazu herab, ihren Preis persönlich entgegenzunehmen. Die Schauspielerin Halle Berry sorgte 2005 für Aufsehen, als sie tatsächlich bei der Veranstaltung erschien, um sich die "Ehrung" für ihre Rolle in "Catwoman" abzuholen.

gala.de

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