Seine Reise zur Parade von Indiens Unabhängigkeitstag nach Chicago hatte sich Bollywood-Star Shahrukh Khan ganz bestimmt anders vorgestellt: Bei einem Zwischenstopp auf dem Flughafen Newark in New Jersey bei New York wurde er von Zollbeamten zur Seite genommen und über eine Stunde lang festgehalten. Der Grund: Sein Name soll offenbar im Zoll-Computer auf einer Liste erschienen sein.
"Ich habe ihnen gesagt, dass ich ein Filmstar bin", so Sharukh Khan. Genützt hat das allerdings nichts. "Ich wurde schikaniert", so der indische Schauspieler hinterher. Es dauerte wohl eine ganze Weile, bevor er überhaupt telefonieren durfte.
Über einen Anwalt in Indien konnte Shahrukh die Botschaft in Washington informieren. Erst, nachdem sich das Konsulat eingeschaltet hatte, durfte Shahrukh Khan schließlich gehen.
Wirklich witzig fand der Schauspieler den Vorfall nicht: "Ich bin wütend und fühle mich gedemütigt", so Khan. Auch seine Fans in Indien sind über die Behandlung ihres Lieblingsstars total empört. Der Vorfall soll jetzt offenbar näher untersucht werden.
Shahruk Khan hat in Amerika unlängst Dreharbeiten für seinen Film "My name is Khan" beendet - der Streifen handelt von "Racial Profiling", der Fahnung nach ethnischen Merkmalen ...
jwa