Selma Blair, 48, hat ein hartes Jahr hinter sich. Die Schauspielerin kämpft nicht nur tapfer gegen die neurologische Erkrankung Multiple Sklerose, die bei ihr im Jahr 2018 diagnostiziert wurde. Sie trauert auch um ihre Mutter Molly Cooke, die im Mai 2020 verstorben ist. Besonders schmerzhaft wird dem US-Star der schlimme Verlust an den Festtagen bewusst.
Selma Blair: "Ich hatte Probleme, wach zu bleiben"
Sie habe dieses Jahr ein "ruhiges Weihnachtsfest" gefeiert, kommentiert sie private Impressionen der Festtage auf ihrem Instagram-Kanal, die sie einmal lächelnd, aber auch nachdenklich mit Sohn Arthur Saint Bleick, 9, zeigen.
"Wir haben unsere Freunde oder Familie außer unserer kleinen Gruppe nicht gesehen", schreibt Selma. Ein Schicksal, das die 48-Jährige mit vielen Menschen weltweit teilt. Die Coronapandemie und die damit verbundene Aufforderung, möglichst nur im kleinen Kreis beisammen zu sein, stellt in diesem Jahr für alle eine große Herausforderung dar.
Erste Feiertage "mit mehr Hoffnung für die Welt"
Doch Selma vermisst einen Menschen ganz besonders, der für sie unwiederbringlich verloren ist. "Ich hatte Probleme, wach zu bleiben. Und zu weinen", beschreibt sie ihre Gefühlslage. "Ich weiß, dass die Feiertage für manche schwierig sein können. Die ersten, an denen meine Mutter tot ist," offenbart sie die große Trauer, die sie an diesen Tagen umgibt. "Die ersten mit mehr Hoffnung für unsere Welt, als ich mir jemals gewünscht habe," fährt Selma jedoch zuversichtlich fort und bedankt sich bei den Mitarbeitern des Gesundheitswesens, bei Lehrern und Restaurantbesitzern, die während der Coronapandemie Großes leisten. "Ich danke euch demütig. Dafür, dass ihr da seid".
Verwendete Quelle:Instagram