Aus Hollywood-Klatsch hält sich Sean Penn gerne raus. Hinter den Kulissen jedoch zählt der begnadete Schauspieler, Regisseur und Autor zu den engagierten seines Genres - und vor allem wenn es um Gerechtigkeit geht, steht der beherzte Bush-Gegner immer in der ersten Reihe.
Wen verwundert es da, dass er auch bei der jüngsten Kampagne gegen das Kuba-Künstler-Embargo zur vordersten Front gehört. Tatsächlich verbieten Gesetze in den Vereinigten Staaten den kulturellen Austausch von Künstlern zwischen Kuba und den USA. Und natürlich zückte Sean Penn als einer der ersten seinen Stift, um eine Petition an den US-Präsidenten zu unterschreiben. Diese will erreichen, dass der lächerliche Bann aufgehoben wird.
Mit seinem Einsatz ist Penn keineswegs allein. Viele Hundert Stars haben sich an der Unterschriften-Aktion beteiligt. Unter anderem Harry Belafonte und Danny Glover sind als Schauspieler dabei, aber natürlich auch Musiker, wie, was jetzt kaum überrascht, der "Buena Vista Social Club"-Entdecker Ry Cooder.
Sean Penn Retter der Gerechten
Sean Penn meidet den Starrummel. Hinter den Kulissen aber ist der begnadete Mime ein engagierter Kämpfer für die Gerechtigkeit