Mit ihren Worten begeisterte Talkshow-Urgestein Oprah Winfrey (63) die Massen und wird jetzt als heißeste Kandidatin für die Nachfolge von US-Präsident Donald Trump (71) gehandelt. Sänger Seal (54, "Standards") scheint auf diesen Zug jedoch nicht aufzuspringen.
Sänger Seal deckt auf
Er veröffentlichte auf Instagram eine Fotomontage mit zwei Bildern, auf einem gibt Winfrey dem gefallenen Filmmogul Harvey Weinstein (65) einen Kuss auf die Wange. In weißer Schrift ist darauf zu lesen: "Wenn du seit Jahrzehnten Teil des Problems warst, aber plötzlich alle glauben, du wärst die Lösung". Daneben fand er zudem deutliche Worte."Oh, ich vergaß, das stimmt... du hattest die Gerüchte gehört, aber du hattest keine Ahnung, dass er tatsächlich reihenweise junge Schauspielerinnen belästigte, die wiederum keine Ahnung hatten, worauf sie sich einließen. Mein Fehler", kommentierte Seal die Fotomontage. Dahinter setzte er zudem den Hashtag "SanctimoniousHollywood", zu Deutsch "scheinheiliges Hollywood".
Oprah Winfrey sei keine Heldin
Damit impliziert Seal, dass Oprah Winfrey vom Verhalten Harvey Weinsteins gewusst habe. Im Oktober 2017 gab es erste Berichte, dass der Filmmogul in den letzten Jahrzehnten mehrere Dutzend Frauen sexuell belästigt oder gar vergewaltigt habe. Weinstein weist die Anschuldigungen zurück. Unter seinen Opfern sind Stars wie Ashley Judd, Rose McGowan, Salma Hayek, Angelina Jolie und Gwyneth Paltrow.
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