Beim Geld hört die Freundschaft auf - dass an diesem Sprichwort etwas Wahres dran ist, musste Ryan Reynolds am eigenen Leib erfahren. Kurz nach der Geburt seiner Tochter James im vergangenen Dezember wurde der "The Captive"-Darsteller von einem seiner engsten Freunde hintergangen. Das hat der 38-Jährige jetzt in einem Interview mit dem US-Magazin "GQ" verraten.
Er war sein bester Kumpel
"Ein Typ, den ich mein ganzes Leben kannte, einer meiner engsten Freunde mit dem ich aufgewachsen bin, hat Fotos von meinem Baby verkauft.", erzählte der Schauspieler in der Oktober-Ausgabe. Für Reynolds war das ein großer Schock, eine Katastrophe. Er geht sogar so weit, dass er diese Erfahrung mit dem "Tod" vergleicht. Die Veröffentlichung der Fotos konnte er jedoch noch verhindern.
Vertrauen missbraucht
Herauszufinden, wer die Fotos verhökert hatte, sei für den Mann von Blake Lively nicht allzu schwer gewesen. "Ich glaube, er dachte, dass er niemals erwischt werden kann", erklärte der Hollywood-Star. "Aber es gibt nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen, denen ich Fotos wie dieses schicken würde. Es sind nur meine engsten Familienangehörigen und meine besten Freunde." Seit 25 Jahren sei er mit dem Betreffenden befreundet gewesen.
Freundschaft für immer zerstört
Als Grund für das Verhalten seines Kumpels nannte Reynolds Geldprobleme: "Er hat mich oft genug um einen Scheck angepumpt." Deshalb habe er ihm klargemacht, dass es keine Schecks geben werde.
Kontakt möchte Ryan Reynolds mit seinem langjährigen Freund nun nicht mehr haben. In einem letzten Gespräch habe er ihm gesagt: "Ich werde dich nie wieder sehen oder mit dir reden - leider."