Ryan Reynolds, 44, wirkt neben seiner Frau Blake Lively, 33, immer glücklich und unbeschwert und aus seinen Filmen kennt man ihn als sympathischen Filmhelden, den nichts so leicht erschüttert. Doch in seinem Inneren sieht es oft anders aus.
Ryan Reynolds leidet unter Angstzuständen
"Wir reden nicht genug über mentale Gesundheit und tun nicht genug, um Gespräche darüber zu enttabuisieren", schreibt Ryan Reynolds in seinem offenen Instagram-Post am Mittwoch (26. Mai) anlässlich des "Mental Health Awareness"-Monats. "Zugegeben, der Monat ist fast vorbei", erklärt der vierfache Vater weiter. "Einer der Gründe, warum ich dies so spät poste, ist, dass ich mir selbst zu viel aufhalse und dann wichtige Dinge in Vergessenheit geraten. Und einer der Gründe dafür ist mein lebenslanger Kumpel, die Angst. Ich weiß, dass ich mit diesem Problem nicht allein bin. Was noch wichtiger ist für all diejenigen wie mich, die regelmäßig zu viel nachdenken, sich Sorgen machen: Bitte wisst, dass ihr nicht alleine seid."
Der Schauspieler sprach schon früher über seine Psyche
Reynolds hat das Thema in der Vergangenheit zuvor nur kurz angerissen. In einem Interview mit “GQ" verriet er 2016, dass er einst am Set seines ersten "Deadpool"-Films mental zusammengebrochen sei. "Ich hatte das Gefühl, die ganze Zeit auf einem Schiff mitten in einem Gewitter zu sein. Es hat einfach nicht aufgehört. Als es endlich endete, hatte ich einen Nervenzusammenbruch und habe buchstäblich gezittert. Ich ging zum Arzt, weil ich das Gefühl hatte, an einer neurologischen Störung zu leiden, doch jeder Arzt, den ich aufsuchte, sagte: 'Sie haben Angstzustände'". Bis heute spürt Ryan Reynolds dieses Gefühl, will aber mit seinen Äußerungen verdeutlichen: Gemeinsam ist man stark!
Verwendete Quellen:Instagram, People Magazine, GQ
