Eigentlich wollte Schauspieler Rupert Everett mit ein paar Freunden in die Kleinstadt Templin in der Uckermark ziehen. Aber aus der prominenten Aufwertung einer eher strukturschwachen Region wird nun doch nichts. "Freunde wollten dort einen Bauernhof kaufen, von dem ich einen Teil bewohnen wollte", sagt Rupert laut Nachrichtenagentur "dpa". Aber die Pläne sind inzwischen vom Tisch. Und alleine in die Uckermark - das will Rupert dann auch wieder nicht.
Über den geplatzten Umzug in seinen anvisierten Zweitwohnsitz ist der gebürtige Brite ziemlich betrübt. "Das ist so schade, die Gegend dort ist wunderschön." Dafür kann sich der 50-Jährige jetzt in London in Ruhe um seinen alten Vater kümmern: "Ich will jetzt für meine Familie da sein", sagt Rupert.
Seine Begeisterung für diesen Teil Deutschlands ist jedoch nicht geschrumpft: Everett plant offenbar einen Dokumentarfilm über Berlin.
Im zweiten Teil seiner Autobiografie soll Deutschland sogar als Schauplatz auftauchen: "Da sind Berlin und Deutschland dann drin", verrät Rupert Everett.
jwa