GALA: Bei Ihrem ersten Schauspiel-Job standen Sie gleich mit einem Superstar wie Angelina Jolie, 44, vor der Kamera. Wie aufgeregt waren Sie?
Rebecca Kunikowski: Eigentlich überhaupt nicht, weil es für mich nur ein Job war. Als ich Angelina das erste Mal sah, kam sie auf mich zu und sagte: "Hey, I’m Angie." Sie war extrem herzlich, das hätte ich gar nicht vermutet.
Rebecca Kunikowski kommt Angelina Jolie nah
Auch Angelinas Kinder waren am Set dabei.
Ja - und die sind extrem gut erzogen. In ihrem Trailerpark hatten sie einen eigenen Basketballkorb und sind mit ihren Fahrrädern durch die Gegend geflitzt.
Gab es mit Angelina auch mal Gelegenheit für ein privates Gespräch?
Beim Mittagessen war sie nicht dabei, da hatte sie ihren eigenen Bereich. Aber in den Drehpausen ist sie schon mal in die Runde gekommen und hat mit einem gesprochen.
Keine Angst vor dem Superstar
Angelina ist für ihren Perfektionismus bekannt. Wurde es auch mal laut am Set?
Nee, das überhaupt nicht. Es war ein sehr entspanntes Arbeiten. Wir hatten nicht das Gefühl, dass wir Angst vor ihr haben müssten.
Eigentlich sind Sie Model, haben Sie jetzt trotzdem Hollywood-Blut geleckt?
Es muss nicht immer Hollywood sein. Es war schön, so eine erste Rolle zu haben, aber ich finde den deutschen Film auch total spannend, vor allem was gerade im Bereich Netflix und Amazon passiert. Wer möchte - ich bin da! (lacht)