Hollywood-Star Rachel McAdams, 44, überrascht mit einem neuen Interview. Dem US-Modemagazin "Bustle" verriet die Schauspielerin, dass sie zur Mitte der 2000er-Jahre hochkarätige Rollen in den Erfolgsfilmen "Iron Man", "James Bond 007: Casino Royale", "Mission: Impossible III", "Der Teufel trägt Prada" sowie "Get Smart" abgelehnt habe. In besagtem Zeitraum kehrte die populäre Schauspielerin Hollywood den Rücken zu, um zwei Jahre abseits des Ruhms in ihrem Heimatland Kanada zu verbringen.
Rachel McAdams: Ihre Karriere lässt sich sehen
Zu Beginn der 2000er Jahre war Rachel McAdams an der Seite von Ryan Gosling, 42, im romantischen Drama "Wie ein einziger Tag" sowie mit dem Teenie-Klassiker "Girls Club - Vorsicht bissig!" weltbekannt geworden. Im Jahr 2016 wurde sie dann auch noch Teil des Marvel Cinematic Universe. In "Doctor Strange" sowie der Fortsetzung "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" spielte sie an der Seite von Benedict Cumberbatch, 46.
Für ihre Gesundheit kehrte sie Hollywood den Rücken zu
Rachel McAdams erklärt in dem Interview mit "Bustle", wie es sich für sie anfühlte, Rollen in Filmen wie "James Bond" und "Iron Man" abgelehnt zu haben: "Ich fühlte mich schuldig, aus den Möglichkeiten, die mir gegeben waren, keinen Nutzen zu ziehen, denn ich wusste, dass ich in solch einer glücklichen Situation war." Ihre mehrjährige Schauspielpause und die dadurch verpassten Rollen scheint McAdams rückblickend dennoch nicht zu bereuen. Denn wie die Darstellerin und zweifache Mutter weiter ausführt, habe sie auch gewusst, "dass es nicht ganz zu meiner Persönlichkeit passte und zu dem, was ich brauchte, um gesund zu bleiben." Dennoch habe sie dabei auch eine gewisse Form der Angst verspürt. "Es gab definitiv ängstliche Momente, in denen ich mich fragte, ob ich alles wegwerfe, und warum ich das tat. Es hat Jahre gedauert, bis ich verstanden habe, was ich intuitiv getan habe", so die 44-Jährige im Gespräch.
Die Gewissheit, dass alles gut wird
Trotz der Ängste habe Rachel McAdams immer ein Grundvertrauen gehabt und schon immer gewusst, dass es gut für sie ausgehen würde. Im Interview mit "Bustle" sagt sie über ihre Karriere: "Ich schätze, ich hatte immer das Gefühl, dass alles gut werden würde. Entweder es klappt oder es klappt nicht." Sich also die Pausen zu erlauben und zu nehmen habe ihr geholfen, sich gestärkt zu fühlen, so die Kanadierin und ergänzt: "Ich hatte das Gefühl, dass ich die Kontrolle zurückgewinnen konnte. Und ich glaube, es hat mir erlaubt, durch eine andere Tür zu kommen." Damit spielt sie vermutlich auf ihre aktuelle Karriere an, denn als Nächstes steht die Buchverfilmung von "Are You There God? It’s Me, Margaret" an, in welcher sie in der Rolle der Barbara Simon zu sehen sein wird.
Verwendete Quellen: bustle.com