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Prinzessin Haya Rekordsumme im Scheidungsfall erreicht

Prinzessin Haya
Scheich Mohammed und Prinzessin Haya 
© Getty Images
Sie hat schlimme Jahre hinter sich, doch nun kann Prinzessin Haya endlich durchatmen. Der Oberste Gerichtshof in London hat ihren Ex-Mann zu einer der größten Scheidungsvereinbarungen aufgefordert, die es je in England gab.

Prinzessin Haya, 47, ist einen luxuriösen Lifestyle seit Kindesalter gewohnt. Edle Rennpferde, sündhaft teure Luxuskarossen und kostbare Juwelen im Millionen-Wert gehören für sie dazu. Doch all der Reichtum hat auch seine Schattenseiten, wie während des Scheidungskriegs zwischen ihr und dem mächtigsten Mann Dubais an die Öffentlichkeit kam. Doch jetzt hat Prinzessin Haya vor einem Londoner Gericht einen unglaublichen Sieg erlangt. Das Urteil wurde am Dienstag, den 21. Dezember 2021 schriftlich vom Obersten Gerichtshof in London veröffentlicht, so berichten "CNN" und "Daily Mail".

Prinzessin Haya + Scheich Mohammed: Kostspieliger Lifestyle, noch teurere Scheidung

Laut des Urteils wurde Scheich Mohammed bin Raschid Al Maktoum, 72, der Herrscher von Dubai, vom Gericht dazu aufgefordert, seiner Ex-Frau mehr als 554 Millionen Pfund – umgerechnet etwa 650 Millionen Euro – zu zahlen. Es ist eine der größten Scheidungsvereinbarungen, die es je in Großbritannien gab.

Das Geld soll dafür eingesetzt werden, um die Sicherheitskosten von Prinzessin Haya für den Rest ihres Lebens sowie die laufenden Kosten für die beiden Kinder des Paares – Al Jalila, 14, und Zayed, 9, – zu decken. Eine Vorauszahlung von 295 Millionen Euro ist in den nächsten drei Monaten fällig. Das Gericht hat entschieden, dass Scheich Mohammed die jährlichen Sicherheitskosten für seine beiden Kinder für den Rest ihres Lebens zu zahlen hat. 

Prinzessin Hayas Leben wird immer in Gefahr bleiben

In seinem veröffentlichten Urteil stellte der Richter fest, dass die größte Bedrohung für Prinzessin Haya und ihre Kinder Jalila und Zayed vom Scheich selbst ausgeht. Der Scheich nutzte etliche Taktiken, um seine Ex einzuschüchtern und sie und ihre Angestellten auszuspionieren. Eine Enthüllung, die erst im Oktober in Gerichtsdokumenten auftauchte. Die kostspielige Scheidungsvereinbarung markiert die letzte Phase eines jahrelangen Kampfes zwischen dem entfremdeten Paar.

Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs stellte fest, dass Scheich Mohammed seinen "immensen Reichtum, seine politische Macht und seinen internationalen Einfluss" nutzte, um die 47-Jährigen zu schikanieren und zum Schweigen zu bringen. Ein vorheriges Urteil vom März 2020 kam zu dem Schluss, dass Scheich Mohammed die Entführung von zwei seiner Töchter nach Dubai organisiert und gewaltsam durchgeführt habe, wo er sie gegen ihren Willen festhielt.

Der Scheich bestreitet die Vorwürfe bis heute, doch die Gefahr für Prinzessin Haya und die Kinder wird bleiben. Bleibt zu hoffen, dass all die Millionen ihr ein sicheres Leben in Frieden erkaufen können.

Verwendete Quellen: cnn.com, dailymail.co.uk

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