Auch nach ihrem dreitägigen Krankenhausaufenthalt in der vergangenen Woche leidet Herzogin Catherine immer noch unter einer schweren Form von Schwangerschaftsübelkeit. Die schwangere Kate fühlte sich anscheinend am Sonntag (9. Dezember) so schlecht, dass Prinz William nicht von ihrer Seite weichen wollte. Der 30-Jährige sagte deshalb einen offiziellen Termin ab.
Wie unter anderem "telegraph.co.uk" berichtet, hätte William eigentlich bei einem Militär-Wettkampf in London erscheinen sollen. Der Palast teilte jedoch mit, dass William den Sonntag privat mit der Herzogin verbringen werde. "Es ist hinlänglich bekannt, dass Hyperemesis Gravidarum oft wiederkehrt und bis auf weiteres haben wir nicht vor, regelmäßig über ihren Zustand oder Routinekontrollen zu berichten, um der Herzogin etwas Privatsphäre während ihrer Schwangerschaft zu ermöglichen", heißt es weiter.
Am Samstag (8. Dezember) war Prinz William bei einer Charity-Veranstaltung aufgetreten, wo er laut der Website auch kurz über Kate sprach. "Ich weiß nicht, warum sie es Morgenübelkeit nennen - sie sollten es eher Den-ganzen-Tag-und-die-ganze-Nacht-Übelkeit nennen", scherzte er dort.
Vermutlich wird Herzogin Catherine jetzt auch nicht wie geplant die Filmpremiere von "The Hobbit" am Mittwoch (12. Dezember) besuchen können. Ob Prinz William erscheint, ist noch unklar.
Unterdessen macht der tragische Tod einer Krankenschwester des Krankenhauses der Herzogin weiter Schlagzeilen. Es wird vermutet, dass sich die 46-jährige Familienmutter das Leben genommen hat, nachdem sie Opfer eines Telefonstreichs wurde. Australische Radiomoderatoren hatten vergangene Woche im Krankenhaus angerufen und sich als Queen Elizabeth ausgegeben. Die Schwester stellte den vermeintlich königlichen Anruf zur Station von Herzogin Catherine durch - ein Irrtum, der sie offenbar so stark beschämte, dass sie nicht mehr weiterwusste.
Prinz William und Kate haben kurz darauf ihre Bestürzung über den tragischen Tod mitteilen lassen. Die beiden Radiomoderatoren sind bis auf weiteres nicht mehr im Dienst und in therapeutischer Behandlung. Nun ermittelt die Polizei zu dem Vorfall.
sst