Jetzt tritt ein, was ganz England befürchtet hatte: Prinz Harry wird zur Zielscheibe von Aufständischen. Sein Militäreinsatz im Irak beginnt zwar nicht vor Ende Mai, aber seine Gegner bereiten laut der britischen Sonntagszeitung "The Observer" schon jetzt alles dafür vor, den königlichen Leutnant als Geisel zu entführen. Noch bleibt die Regierung ruhig - von Gedanken an eine Abkommandierung des Prinzen keine Spur. "Wir können die Tatsache nicht verbergen, dass er da draußen von Bösewichtern erwartet wird", äußerte sich ein Sprecher des Verteidigungsministeriums gegenüber der Zeitung. "Wir gehen davon aus, dass sie seinen Skalp als eine medienwirksame Trophäe haben möchten."
Eine Abkommandierung würde einem Gesichtsverlust gleichkommen, hieß es. Wenn Ruhm und Ehre das Königshaus am Ende bloß nicht noch teuer zu stehen kommen... Laut den britischen Medien sind die Aufständischen gut gerüstet, haben die Entführungspläne bereits ausformuliert und Fotos zur Ergreifung des Prinzen unter den Milizen verteilt.
Prinz Harry Eine Frage der Ehre
Noch bevor Prinz Harry in den Irak zieht, tauchen die ersten Entführungspläne auf - Abkommandierung nicht mehr möglich, sagt die Regierung