Bereits 2004 soll Philipp Seymour Hoffman laut dem Klatschportal "Tmz.com" sein Testament aufgesetzt haben. Neben Angaben über den Verbleib seines Vermögens - Hoffmans Freundin Mimi O'Donnell, von der er zum Zeitpunkt seines Todes getrennt gewesen sein soll, erbt alles - hat der Schauspieler sich auch Gedanken über den Wohnort seines Sohnes Cooper gemacht.
Demnach soll der heute Zehnjährige möglichst in Manhattan aufwachsen. Dort sei er von Kultur, Kunst und Architektur umgeben. Als Alternative für Manhattan schlug Hoffmann angeblich Chicago oder San Francisco vor. Wenigstens zweimal im Jahr solle Cooper die Städte besuchen, falls er dort nicht lebt. Los Angeles, jene Stadt, in der Hoffmann sich schon rein aus beruflichen Gründen oft aufhielt, bezog er nicht in seine Wünsche mit ein.
Auch seine jüngeren Kinder, die Töchter Tallulah, sieben, und Willa, fünf, erwähnte er laut "TMZ.com" nicht. Da sie nach 2004 auf die Welt kamen, hatte Hoffman das Testament wahrscheinlich schlicht nicht mehr aktualisiert.
Philip Seymour Hoffman wurde am 2. Februar 2014 im Alter von 46 Jahren tot in seinem Appartement in New York aufgefunden. Er starb vermutlich an einer Überdosis Heroin.