Das gerichtsmedizinische Institut veröffentlichte am Mittwoch (4. Dezember) laut "Los Angeles Times" einen vorläufigen Autopsiebericht von Paul Walker. Demnach starb der Schauspieler an Verletzungen durch den Aufprall und den anschließenden Verbrennungen. Innerhalb von wenigen Sekunden sei Paul Walker bei dem Autounfall im kalifornischen Santa Clarita gestorben. Sein Freund Roger Rodas, der den Unglücks-Porsche fuhr und ebenfalls noch an der Unfallstelle für tot erklärt wurde, starb an multiplen Trauma-Verletzungen. Verbrennungen wurden bei ihm nicht als Todesursache aufgeführt. Die Unfallursache ist noch immer unklar.
Walker und der Rennfahrer Rodas wurden anhand ihrer Zähne eindeutig identifiziert, berichtet "Tmz.com". Toxikologische Gutachten für beide Männer soll es in sechs bis acht Wochen geben.
Paul Walker wurde nur 40 Jahre alt. Er war Fans vor allem als "Brian O'Conner", einer der Helden aus der "Fast & Furious"-Reihe, bekannt. Die Dreharbeiten zum siebten Teil hatten bereits begonnen und sollten in dieser Woche in Atlanta weitergehen. Bis auf Weiteres wurden sie eingestellt. Universal Pictures, das ausführende Filmstudio, gab noch nicht bekannt, ob und wann man weitermachen werde. Der Produzent Neal Moritz erklärte laut "Tmz.com": "Wir werden jetzt erst einmal einfach trauern und uns später um den Rest kümmern." Ein am Mittwoch (4. Dezember) vom "Fast & Furious"-Team hochgeladenes Youtube-Video zeigt einen Zusammenschnitt von Szenen mit Walker in den Actionstreifen.
Außer seinen Fans und Kollegen trauert auch seine Familie um Paul Walker, der neben seinen Eltern und Geschwistern auch seine Freundin und seine 15-jährige Tochter hinterlässt.