Der Besuch von Papst Franziskus in Kolumbien ist von riesiger Tragweite für das Land, schließlich soll der beim Volk äußerst beliebte Ponitifex maßgeblich zur Aussöhnung in dem von jahrelangem Krieg gebeutelten Land beitragen. Jetzt allerdings verunfallte der 80-Jährige bei einer Fahrt in seinem Papamobil.
Papst Franziskus bei Unfall verletzt
Auf den Bildern eines Videomitschnitts des Unfalls ist zu sehen, wie Papst Franziskus in der Karibikmetropole Cartagena gegen eine Scheibe seines Papamobils prallt, nachdem das rollende Gefährt abbremsen musste. Er zog sich dabei ein blaues Auge und eine blutende Wunde an der Augenbraue zu. Allerdings fand er kurz nach dem Vorfall auch sein Lächeln schon wieder, schließlich warteten hunderttausende Menschen an den Straßen, um das Oberhaupt der katholischen Kirche zu feiern.

Ende einer Dienstreise
Cartagena ist die letzte Station seiner fünftägigen Reise durch das südamerikanische Land. Er warb vor Ort für die Aussöhnung und den in Gang gesetzten Friedensvertrag zwischen der Regierung und der Rebellenorganisation FARC. Dieser Konflikt lähmte das Land über ein halbes Jahrhundert und forderte viele Menschenleben.
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