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Natalia Wörner "Kein Verständnis" für Impfverweigerer

Mit ungeimpften Kollegen würde Natalia Wörner keinen Film drehen. Auch für Impfverweigerer hat sie "kein Verständnis".

Natalia Wörner, 54, spielt in einem neuen Film eine Intensivmedizinerin während der Corona-Krise. Im Gespräch mit der "Bild am Sonntag" erklärt die Schauspielerin, dass sie nicht mit ungeimpften Kollegen drehen würde.

Wörner mache bei Dreharbeiten aktuell nicht nur wie alle Mitarbeiter täglich einen Schnelltest und jeden zweiten Tag einen PCR-Test. Die Schauspielerin habe auch gefragt, ob Kollegen und Team-Mitglieder geimpft seien. "Ganz ehrlich: Müsste ich einen Film drehen mit jemandem, der sich nicht impfen lassen möchte, würde ich das nicht tun", erzählt die Schauspielerin. Und weiter: "Ich sehe nicht ein, warum ich mich und meine Liebsten einem Risiko aussetzen soll, weil jemand beschließt, sich der Impfung zu verweigern."

Das Leben steht Kopf

Das Drama "Die Welt steht still" ist in der ZDF-Mediathek zu sehen. Wörner spielt darin die Intensivmedizinerin Dr. Carolin Mellau, deren Leben wegen der Corona-Pandemie Kopf steht. Neben ihr sind unter anderem Marcus Mittermeier, 52, Klaus Pohl, 69, und Lena Stolze, 65, zu sehen. Die 54-Jährige erwarte, "dass der Film für ziemlich viel Diskussionsstoff sorgen wird, da es leider immer noch zu viele Menschen gibt, die sich nicht impfen lassen", erzählt sie der "BamS" weiter.

Zwar sei Wörner gegen einen Impfzwang, aber sie habe auch "kein Verständnis für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen". Einerseits forderten diese Personen "ihre maximale Freiheit zurück", andererseits zeigten sie "keine Bereitschaft, etwas dafür zu tun und die Gemeinschaft zu schützen". Sie rechne damit, dass es bei der aktuellen Entwicklung in Deutschland wegen der Corona-Pandemie weitere lokale Lockdowns geben werde.

SpotOnNews

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