Nachdem Naddel, 54, vor kurzem noch wie vom Erdboden verschluckt war, sorgt sie jetzt schon wieder für neue Schlagzeilen. Im nordrhein-westfälischen Schloß Holte-Stukenbrock sollte Nadja Abd el Farrag auf einer Kirmes zwei Songs performen - die Entlohnung passte der Sängerin so gar nicht und sie ließ den Deal spontan platzen.
Nadja Abd el Farrag sagt per SMS ab
Medienmanager Michael Weber zeigt sich im Interview mit RTL.de entsetzt. Er war es, der für Naddel eine Gage von 500 Euro plus eine Unterbringung im Hotel verhandelt hatte. Naddel habe ihm erst einen Abend vorher per SMS abgesagt, weil ihr das Geld nicht gereicht haben soll, erklärt der Manager. "Sie schrieb mir eine SMS, in der stand, dass es ihr für so wenig Geld zu viel Aufwand wäre", so Michael Weber zu RTL.de. Bei 1500 Euro Gage wäre es etwas anderes gewesen, habe sie weiter geschrieben.
"Dieser Frau ist nicht mehr zu helfen"
Verstehen kann Weber das Verhalten von Nadja Abd el Farrag scheinbar nicht: "Alle beteiligten Personen wollten Naddel helfen, damit sie endlich wieder auf die Beine kommt. Aber dieser Frau ist nicht mehr zu helfen, sie tritt alles mit Füßen", sagt er im Interview. Ihre Chance auf Hilfe von Seiten des Medienmanagers, hat Naddel wohl verspielt. "Es wurde auch über mögliche Folgeaufträge gesprochen. Sie hat mich diesbezüglich nicht nur Geld, sondern auch Zeit gekostet. Von mir bekommt sie keine Chance mehr", äußert dieser sich deutlich gegenüber RTL.
Am Ende war ihr alles zu unseriös
Doch auch die Sängerin selber findet klare Worte gegenüber RTL.de und schildert ihre Sicht der Dinge: "Das war mir einfach zu wenig Kohle!" Sie habe den Auftritt zugesagt, dann aber das Gefühl gehabt, er habe schon Anteile von der eigentlichen Gage abgezogen, so Naddel "Das war mir am Ende alles zu unseriös, ich hatte ein komisches Gefühl. Deswegen habe ich dann wieder abgesagt. Es gab auch keinen Kontakt zum Veranstalter, keinen Vertrag", erklärt sie.
Verwendete Quellen: RTL.de