In der letzten "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" zeigte sich Moses Pelhamvon seiner ganz weichen Seite. Doch denkt man daran, was vor 20 Jahren passierte, erinnert man sich plötzlich an den ruppigeren Moses, der auch mal zuschlug, wenn ihm was missfiel. So geschehen mit Stefan Raab.
Der Moderator ist bekannt dafür, sich nicht vor Witzen über prominente Kollegen zu scheuen. So wurde damals auch Moses Opfer von Raabs Humor in seiner Sendung auf dem Musiksender Viva. Unter anderem bezeichnete er ihn als "Möschen". Zu viel für den Glashaus-Produzenten, der Stefan Raab nach der Echo-Verleihung eine Kopfnuss verpasste und ihm damit die Nase brach. Das Landgericht Hamburg entschied, dass Moses eine Geldstrafe von 40.000 DM und an Raab ein Schmerzensgeld von 10.000 DM zahlen muss.
Moses Pelham gibt Fehler zu
Doch wie steht der Rapper heute zu der Prügel-Attacke, die ihm einen fragwürdigen Ruf verpasste? Im Interview mit "Bild" gibt Moses zwei Jahrzehnte danach zu: "Das war vielleicht ein bisschen unglücklich. Mir wäre lieber gewesen, es wäre nicht so weit gekommen."
Trotzdem bereut er es nicht
Es scheint, als wäre Moses nach 20 Jahren ruhiger und kontrollierter geworden, auch wenn er die Aktion nicht wirklich bereut: "Es gibt einen Haufen Sachen, die ich heute so nicht mehr machen würde. Aber diese Momente sind natürlich auch Teil des Menschen, der heute hier sitzt. Und ich will meine Zeit nicht damit vergeuden, etwas zu bereuen. Ich kann beim nächsten Mal, wenn ich in einer vergleichbaren Situation bin, besser reagieren."

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