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Monica Lierhaus "Ich würde diese Operation nicht noch einmal machen"

Monica Lierhaus
© Getty Images
Monica Lierhaus hat vor elf Jahren knapp eine Operation am Gehirn überlebt. Heute bereut sie den Eingriff - und würde sich vermutlich anders entscheiden.

Monica Lierhaus, 50, ist die diesjährige Schirmherrin der Spielzeugsammelaktion für bedürftige Hamburger Kinder und für Kinder aus Flüchtlingsfamilien. Am Freitag (16. Oktober 2020) gab sie den Startschuss für die Charity-Aktion, die unter anderem von der Hamburger Stadtreinigung organisiert wird. Am Rande des Events schwärmte sie von ihrer Familie, die ihr in schweren Zeiten und bis heute eine große Stütze ist.

Monica Lierhaus: "Meine Familie gibt mir Kraft"

Monica Lierhaus weiß, was es bedeutet, auf Hilfe angewiesen zu sein, wie sie im Interview mit dem Sender RTL vor Ort erklärt: "Ich bin heute viel mehr auf Hilfe angewiesen, als ich es früher war. Ich habe meine Unabhängigkeit quasi verloren. Und das ist für mich das Allerwichtigste gewesen, unabhängig zu sein", sagt Lierhaus. 2009 war bei der TV-Moderatorin während der Vorbereitung auf eine Augenoperation ein Aneurysma festgestellt worden. Bei der Entfernung gab es Komplikationen, Lierhaus musste Monate lang ins künstliche Koma versetzt werden. Danach kämpfte sie sich ins Leben zurück und stand auch wieder vor der Kamera.

Monica Lierhaus bereut den Eingriff

Im Interview sagt sie dennoch: "Ich würde diese Operation vermutlich mit dem Wissen von heute nicht noch einmal machen. Und das, glaube ich, kann mir auch keiner verdenken." Auf Nachfrage ergänzt sie: "Weil das Leben sich nicht gerade vorteilhaft verändert hat für mich." Bei einem Thema strahlt sie dann aber doch: "Meine Familie gibt mir Kraft. Und mein Hund Paulina. Die Dinge geben mir Kraft", sagt Monica Lierhaus.

Verwendete Quelle:RTL

SpotOnNews

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