Lily Allen, 33, spiegelt in ihrem jüngsten Buch "In My Thoughts Exactly" ihre Vergangenheit wieder und sorgt damit für grausame Enthüllungen. Gegenüber "Metro" sagt sie: "Es gibt noch weitere tragische Kapitel in meinem Leben, die ich noch hätte aufschreiben können." Dass es sich dabei anscheinend um ein Fass ohne Boden handelt, bereitet Gänsehaut.
Lily Allen wusste, dass es nicht richtig war
Genauso wie ein wohl sehr prägendes Erlebnis, das Lily im Alter von 14 mit einem Freund ihres Vaters Keith Allen ,63, machte. Den Namen des wohl berühmten Mannes verrät Lilly nicht, aber schildert die Vergangenheit folgendermaßen: "Nach einem Charity-Fußballspiel ließ der TV-Star sein Trikot im Auto meines Vaters und ich sollte es ihm in sein Hotel zurückbringen. Wir verabredeten uns in der Bar, er kaufte mir ein paar Drinks." Aber dabei blieb es nicht, denn sie schreibt weiter: "Dann gingen wir hoch in sein Zimmer und hatten Sex." Der Altersunterschied war allerdings nicht so groß, wie man zunächst vermuten würde. Lily war 14 und der Unbekannte 19 Jahre alt. Dennoch: "Danach fühlte ich mich komisch. Ich wusste, dass das nicht richtig war."
So reagierte Keith Allen auf den Sex
Hinzu kommt, dass sich der Mann nach dem britischen Gesetz strafbar gemacht hat, denn Sex ist in dem Land erst ab 16 erlaubt. Weitaus schrecklicher war allerdings, wie ihr Vater auf das Techtelmechtel reagiert haben soll: "Ich weiß nur, wie mein Vater mit seinen Freunden darüber lachte, dass ich mit diesem Wildfremden Sex hatte. Das fühlte sich schrecklich an." Sie beschreibt ihn als "narzisstisch und kalt" und habe sich durch ihn als Kind immer isoliert gefühlt. Als Jugendliche habe sie wahrgenommen, wie er Drogen genommen oder mit fremden Frauen schlief. Aber auch ihre Mutter Alison Mary Owen, 57, die als Filmproduzenten bekannt war, schlitterte in die Sucht und vernachlässigte ihre Tochter. Das zerrütte Familienverhältnis sei auch der Grund, warum Lily selbst in Drogenexzessen und wahllosem Sex Halt suchte - vergebens.
"The Sun" berichtet, wie sauer ihr Vater über die Veröffentlichung des Buches gewesen sein soll. Angeblich bombardierte er sie mit wütenden Nachrichten. Das sollte Lily allerdings kalt lassen, denn heute hat sie ihr Glück in ihren eigenen zwei Kindern gefunden, bei denen sie es sicher besser machen wird.