Anfang September verunglückte der Kunstflieger Hannes Arch mit seinem Hubschrauber, den er selber flog, tödlich. Der Hubschrauber war an einer Felswand in den Kärtner Bergen zerschellt, Arch wurde noch an der Unfallstelle für tot erklärt. Der zweite Insasse überlebte schwerverletzt. Jetzt wurden die Ergebnisse des Alkohol - und Drogentest veröffentlicht. Hatte der 48-Jährige vor dem Flug Drogen genommen?
Hannes Arch war während des Fluges nüchtern
Markus Kitz, Leiter der Medienstelle der StA Klagenfurt, sagte gegenüber dem "Standard": Das Gutachten habe "keine Hinweise auf die Einnahme von berauschenden Substanzen ergeben". Laut des Staatsanwaltes stand Arch während des Fluges nicht unter Einfluss von berauschenden Mitteln. Ob der Crash auf ein technisches Problem zurückzuführen ist, kann noch nicht festgestellt werden - das technische Gutachten wird laut Kitz "nicht vor Dezember 2016 erwartet". Bekannt ist aber, dass Arch gegen ein Flugverbot verstoßen haben soll: In dem Nationalpark Hohe Tauern sind Flüge nach 16 Uhr verboten, der Air-Race-Pilot startete den Hubschrauber trotzdem.
Seine Angehörigen trauern
Auf Facebook veröffentlichte sie einen emotionalen Abschiedsbrief.