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"Let's Dance"-Star Mimi Kraus "Bei vier Kindern kracht es schon mal"

Mariia Maksina und Mimi Kraus
Mariia Maksina und Mimi Kraus
© Stefan Gregorowius / RTL
"Let's-Dance"-Star Mimi Kraus befindet sich beruflich derzeit auf der Überholspur. Privat sah das lange Zeit aber ganz anders aus. Im Interview verrät er, mit welchen Problemen er und seine Frau zu kämpfen hatte. 

Zum Video-Interview empfängt uns Michael "Mimi" Kraus, 39, in seiner "Let's Dance"-Umkleide – oberkörperfrei. Gerade noch standen all seine Star-Kollegen um ihn herum, denn der Handball-Weltmeister bringt jede Woche seine Kaffeemaschine mit zur RTL-Show (freitags, 20.15 Uhr). Seine unverkrampft, herzliche Art macht den heutigen Fitness-Unternehmer zum großen Sympathieträger bei Teilnehmern, Zuschauern und einem Jury-Mitglied: Motsi Mabuse, 41, scheint beinahe etwas verliebt. Mimis lässiger Kommentar: "Mir schmeichelt’s natürlich, wenn ich ihr Typ bin."

GALA: Sie sind hartes Training gewohnt. Das Tanzen fordert Sie aber besonders, oder?
Während der rund neun Stunden Training am Tag verbrauche ich mindestens acht T-Shirts – ich habe echt einen guten Stoffwechsel. (lacht)

Und die Pfunde purzeln.
Mit 109 Kilo bin ich gestartet, jetzt sind es 101. Die Kostüm-Abteilung musste schon meine Klamotten enger nähen.

Mit Ihrer Tanzpartnerin verbringen Sie viel Zeit und kommen ihr sehr nah. Wie geht Ihre Frau damit um?
Bella musste sich schon erst mal dran gewöhnen. Mittlerweile kommt sie aber gut damit klar, sie besucht uns auch regelmäßig beim Training. Und ganz ehrlich: Würde Bella so eng mit einem Mann tanzen – das wäre schon ein sehr komisches Gefühl für mich.

Ist Eifersucht in Ihrer Ehe ein Thema?
Bella war noch nie der Typ dafür. Sie ist sehr selbstbewusst, eine echte Powerfrau. Sie hat vier Kinder geboren und sieht aus, als hätte sie keines.

2024 feiern Sie 10. Hochzeitstag. Gibt es ein Liebesgeheimnis?​
In Sachen Humor sind wir uns sehr ähnlich, wir spielen uns gerne Streiche. Und wir achten auf uns. Bella ist eine wunderschöne Frau. Und auch ich sehe heute fitter aus als noch zu Handball-Zeiten. Daneben liebe ich es, Bella zu überraschen, zuletzt mit einem Wellness-Wochenende in Portugal.

Dennoch gab es letztes Jahr Trennungsgerüchte. Was war los?
Ja, da hat es geknallt. Wir haben vier Kinder und führen ein Fitness-Unternehmen – da kracht es schon mal. Wir haben uns dann zurückgezogen und ausgesprochen. Das war's.

Mit welchem Ergebnis?
Wir geben einander jetzt mehr Freiräume. Glücklicherweise haben wir die großartige Unterstützung der Omas. Ohne die würde es nicht funktionieren. Sie sind unsere Goldschätze.

Bei vier Kindern zwischen zwei und neun Jahren ist viel Organisation gefragt.
Unser Tag startet um 6.45 Uhr. Abends zuvor decken wir schon den Frühstückstisch. Ich fahre die Kinder dann in Kindergarten und Schule. Am Nachmittag geht's zum Handball, Turnen oder Ballett.

Wie sind Sie so als Vater?
Ich bin für jeden Spaß zu haben: Ich catche mit ihnen, spiele Barbie, lasse mich schminken und mir die Fingernägel lackieren. Ich möchte einfach, dass meine Kinder später sagen: "Unser Papa war immer da."

Gala

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