Wenn es eine "Hall Of Fame" der Brüste gebe, wäre Miley Cyrus sicher schon aufgenommen worden. Bei der alljährlichen Zeremonie der "Rock And Roll Hall Of Fame" in Cleveland, Ohio durfte die 22-Jährige diesmal zumindest eine Laudatio halten - und zwar auf Rocklegende Joan Jett und deren Band "The Blackhearts".
Ihre Liebe zu Jett demonstrierte die Sängerin mit ihrem Outfit auf der Gala: Das Leder-Top ließ Miley Cyrus' Brüste frei, die Nippel waren mit Pasties bedeckt, die die Initialen Jetts trugen. Als "Joans Cheerleader" stellte Cyrus den Look, der durch ihre Achselhaare abgerundet wurde, auf Instagram vor.
"Ich wollte mit Joan Sex haben"
"Lasst mich diese Einführung mit dem ersten Mal beginnen, bei dem ich Sex mit Joan Jett haben wollte", legte Cyrus später auf der Bühne los und erzählte, wie sie Jett vor einem gemeinsamen Auftritt bei "Oprah" in ihrem Hotelzimmer besuchte. Zu Zärtlichkeiten kam es dann doch nicht, dafür hatte Miley Cyrus Joan Jett und ihren Produzenten und Manager Kenny Laguna, 61, beim Kiffen erwischt.
Danach seien sie zusammen ins Badezimmer gegangen, auch dort wurde allerdings nur geraucht und geredet: Über Jetts legendäre Band "The Runaways", Musik im Allgemeinen und Tierschutz.
Für die Freiheit der Frauen gekämpft
Die Freundin von Patrick Schwarzenegger würdigte Jetts Vorreiterfunktion für starke Frauen in der Musikszene: "Ich möchte mich dafür bedanken, dass du für unsere Freiheit gekämpft hast, ich liebe dich so sehr."
Paul McCartney ehrt Ringo Starr
Ein weiterer Höhepunkt der Zeremonie war die Aufnahme von Ringo Starr, 74, - der letzte "Beatle", der als Solokünstler noch keinen Platz in der "Hall Of Fame" hatte. Die Rede für ihn hielt Paul McCartney, 72. "Ich mache das nur, damit Paul mal rauskommt", witzelte Starr backstage. Gewürdigt wurden außerdem die Punkrocker "Green Day" sowie die verstorbenen Musikgrößen Stevie Ray Vaughan (1954-1990) und Lou Reed (1942-2013).