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Michelle Hunziker + Tomaso Trussardi Ihr Trauzeuge ist vom Eheaus nicht überrascht

Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi
© Venturelli / Getty Images
Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi haben sich nach sieben Jahre Ehe getrennt. Für viele kam die Trennung plötzlich, der Trauzeuge des einstigen Traumpaares hingegen zeigt sich weniger überrascht.

"Nach 10 gemeinsamen Jahren haben wir beschlossen, unseren Lebensplan zu ändern." Mit diesen Worten gaben Michelle Hunziker, 45, und Tomaso Trussardi, 38, am 18. Januar 2022 ihre Trennung bekannt. Von nun an wollen sie versuchen, weiterhin gemeinsam für ihre Töchter Sole, 8, und Celeste, 6, da zu sein, heißt es weiter. Zudem solle die Trennung "ein privater Weg" bleiben.

Michelle Hunziker: Ihre Trennung wird von allen Seiten kommentiert

Ganz so privat ist das Liebesaus dann allerdings doch nicht. Nur wenige Tage nach dem gemeinsamen Statement gab Tomaso Trussardi sein erstes Interview und sprach überraschend offen über die Trennung. Kurz danach meldete sich Michelles Ex-Mann Eros Ramazzotti, 58, zu Wort. Und jetzt schreibt auch noch der Trauzeuge des einstigen Traumpaares, Vittorio Feltri, 78, über die Trennung. Der italienische Journalist hat Tomaso und Michelle sogar bei einem Restaurantbesuch auf der Piazza della Scala in Mailand vorgestellt und verkuppelt.

Für das italienische Magazin "Novella 2000" schreibt Feltri einen Kommentar über das Liebesaus von Michelle und Tomaso. "Es ist schwieriger, eine Ehe am Leben zu erhalten, als ein Vermögen. In der Tat sind die Reichen selbst während der Pandemie sehr reich geworden, während die Armen sich innerhalb der Familie zerstritten haben und sehr arm geworden sind", beginnt der 78-Jährige seinen Text. "Dann gibt es Ausnahmen. Tomaso Trussardi und Michelle Hunziker, die man nicht als mittellos bezeichnen kann, haben sich nach zehn Jahren einer scheinbar märchenhaften Ehe getrennt."

Weiter schreibt er: "Die Nachricht sorgte für Aufregung, denn das Paar passte gut zusammen und niemand konnte sich vorstellen, dass die Idylle unwiederbringlich zerbrechen würde." Er betont, dass "niemand weiß, was die Gründe für die Reibereien sind", nicht einmal er, obwohl er "Tomaso als eine Art Sohn betrachtet [...]."

"Wir sollten nicht überrascht sein über diese Trennung"

Nach der Hochzeit, bei der Vittorio Feltri Tomasos Trauzeuge war, hatte das Paar "eine perfekte Verbindung". "Sie hatten zwei süße kleine Töchter, und es schien, als sei die Ehe makellos. Aber im Leben passieren seltsame Dinge [...]", schreibt Feltri. "Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen. Die Liebe kommt und geht und endet oft, also sollten wir nicht überrascht sein über diese Trennung."

Am Ende seines Kommentars kommt der Journalist auch auf die möglichen Ursachen der Trennung zu sprechen. "Ich kenne die Gründe dafür nicht [...]. Allerdings ist mir nicht unbekannt, was bei Eheleuten nicht selten vorkommt", so Feltri. "Das Zusammenleben ist schwer zu ertragen. Irgendwann hat sie oder er es satt, jemanden neben sich zu haben, der gähnt oder sich die Nase putzt. Dies sind kleine, aber entscheidende Anzeichen: An die Stelle von Gefühlen ist Ungeduld getreten. Und alles geht schief."

"Heiraten bedeutet, sich gegenseitig zu ertragen. Wenn das nicht möglich ist, ist es besser, sich zu verabschieden, um größere Probleme zu vermeiden. Michelle und Tomaso haben die Ziellinie erreicht, aber keiner von ihnen hat das Rennen gewonnen. Verheiratete, die sich trennen, verlieren das Spiel gemeinsam." Mit diesen vielsagenden Zeilen schließt der Journalist seinen Text und deutet einmal mehr an, dass die Trennung für ihn alles andere als überraschend sei. 

Tomaso Trussardi: "Ich liebe sie immer noch"

Tomaso Trussardi betont hingegen in seinem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera", dass Michelle "die Frau [bleibt], die ich in meinem Leben am meisten geliebt habe, und ich liebe sie immer noch, aber in einer anderen Form". Er habe viel von Hunziker gelernt und sei dadurch "menschlich und beruflich gewachsen". Die gemeinsamen Töchter leben seit der Trennung bei Michelle, doch Tomaso kann sie so oft besuchen, wie er will. "Allerdings weiß ich nicht, ob wir die Art von getrennten Eltern sein werden, die zusammen in den Urlaub fahren", räumt er ein. "Vielleicht fangen wir erst einmal mit dem Abendessen an."

Verwendete Quellen: novella2000.it, ansa.it, corriere.it

aen Gala

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