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Michael Jackson - Joe Jackson Die Gier hört niemals auf

Joe Jackson schlägt wieder zu: Jetzt will er Unterhalt aus dem Erbe seines Sohns Michael kassieren - dafür geht er sogar vor Gericht

Joe Jackson ist ein Freund der klaren Worte: "Mein Sohn Michael ist tot mehr wert als lebendig" erklärte er unlängst in einer amerikanischen TV-Show. Jetzt zeigt er der schockierten Welt einmal mehr, was er damit meint: Wie "TMZ" berichtet, ist der Vater des Popstars vor Gericht gezogen, um sich seinen Teil des Millionenerbes von Michael Jackson zu sichern.

"Es gibt überhaupt keinen Grund, dass ich keinen Zugang zum Erbe meines Sohnes bekommen sollte", findet Joe Jackson. Im Testament seines Sohnes sind Unterhaltszahlungen für Michaels Kinder und seine Mutter Katherine festgelegt, sein Vater Joe wird nicht erwähnt - aus gutem Grund: Das Verhältnis der beiden war seit Jahren zerstört, Michael erzählte in Interviews mehrmals, als kleiner Junge von seinem Vater mit einem Gürtel geprügelt worden zu sein, wenn ein Tanzschritt mal nicht richtig saß.

Für Vater Joe ist das aber kein Grund, nicht weiter die Hand aufzuhalten: "In den ersten sieben Wochen nach Michaels Tod ist sein Erbe um 65 Millionen Dollar angewachsen, damit kann man mir auch gut einen monatlichen Unterhalt zahlen", erklärte er "TMZ". Der 80-Jährige hat nach eigener Angabe monatliche Ausgaben von über 10.000 Euro, aber kein eigenes Einkommen.

Für Joe Jackson ist es nur konsequent, jetzt das Erbe seines Sohnes anzuzapfen, schließlich hat er immer schon vom Fleiß und dem Talent seiner Familie gelebt: von den Jackson 5 bis zu Michael Jackson.

pfl

gala.de

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